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SOMBA Kickstart – das Fazit einer abenteuerlichen 10-wöchigen Reise

Mein Somba-Kickstart-Fazit in Bildern

Was hat meine Teilnahme am Programm SOMBA Kickstart so abenteuerlich gemacht? Die Tatsache, dass sie mich erst gefühlt kilometerweit von meinem Inneren entfernt hat, ich aber gegen Ende genau dort wieder angekommen bin.

Für den Fall, dass Du keine Ahnung hast, wofür der Begriff steht: Sigruns Online MBA hat zum Ziel, innerhalb von 10 Wochen Hunderte von Abonnentinnen oder sogar potenziellen Kundinnen zu gewinnen, einen Onlinekurs zu kreieren, zu verkaufen und das eigene Onlinebusiness so zu „kickstarten“.

Das mit dem Kickstart hat nicht geklappt und statt Hunderten haben immerhin etwas mehr als 50 neue Abonnentinnen ihren Weg in die FREEyourFIFTIES-Community gefunden. Gleichzeitig habe ich ca. 20 Abonnentinnen der Post aus DANKElshausen „rausgeworfen“, die mein Newsletter-Tool als inaktiv markiert hat. Das mit den „Hunderten“ hat also nicht ganz funktioniert…

Aber SOMBA Kickstart hat einiges mehr bei mir bewegt. Das möchte ich hier mit Dir teilen. Du sollst mich schließlich kennenlernen! 😉

10 Löhrnings aus Somba Kickstart

Die hier aufgezählten Löhrnings sind nicht in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit, aufgeführt, sondern danach, wie sie mir in den Kopf gekommen sind.

  1. Es tut sehr gut und ist viel produktiver, eine Sache nach der anderen zu machen. Noch viel besser tut es, sich während Sache 1 überhaupt keine Gedanken um die Sachen 2,3,4… zu machen.
  2. Gleichgültig, ob ich mir bei Social Media die Finger wund poste oder nicht: Die meisten Interessentinnen, Klientinnen und Kursteilnehmerinnen finden mich über echte Menschen.
  3. Intensives Arbeiten mit wenigen Personen ist für mich sehr wichtig. Ich möchte die Teilnehmerinnen meiner Kurse wirklich kennenlernen.
  4. Wenn ich mich zwischen meiner persönlichen Freiheit und bedruckten Papierscheinchen entscheiden muss, werde ich immer die Freiheit wählen. (Okay, auch das wusste ich vorher auch schon…)
  5. Tierkommunikation ist kein „esoterisches Blabla“. Das habe ich von meiner großartigen und sehr bodenständigen Buddy Julia Flohr (Umweltwissenschaftlerin & Tierkommunikatorin) gelernt.
  6. Wenn Du selbst einen sehr intensiven Kurs gibst, kannst Du nicht mit voller Kraft einen intensiven Kurs mitmachen. Dabei hätte ich den „High Energy Flow“ meiner Kollegin Eva Wippermann sehr gut gebrauchen können…
  7. Ich muss Vertrauen zu einem Menschen haben, von dem ich etwas lernen will. Sympathie für mein Gegenüber und ähnlich gelagerte Werte sind ebenfalls hilfreich.
  8. Ich bin nicht der Nabel der Welt. (Ja, auch das ist nichts Neues für mich! Aber es wurde mir beim Spaziergang auf den Landkarten meiner Kursteilnehmerinnen an der Schweinehundeschule wieder bewusst.)
  9. Um wirklich gut arbeiten zu können, muss ich in meiner Kraft und Energie sein.
  10. Als hochsensible Persönlichkeit darf ich zukünftig darauf achten, ob die Begeisterung, die ich für etwas verspüre, aus mir selbst kommt oder ob mich der Enthusiasmus meines Gegenübers mitgerissen hat.

Gibt es etwas, das ich seit Beginn von Somba Kickstart anders machen würde?

Ja. Ich würde mich sehr gründlich fragen, ob das, was meinem Löhrning Nr. 10 zugrunde liegt, möglicherweise bestimmend ist für das, was ich zu wollen glaube.

Wahrscheinlich käme ich zum gleichen Ergebnis wie heute. Und das würde bedeuten, dass ich meiner kauffrauischen Vorsicht Vorrang vor der Begeisterung geben und größere Investitionen sorgfältig und ausgiebig prüfen würde.

Was würde ich einer Freundin sagen, die mich fragt, ob der Kurs für sie das Richtige ist?

Ruf mich an und lass uns reden!

Was war die größte Herausforderung während der letzten 10 Wochen?

Um diese Frage beantworten zu können, lade ich Dich ein, mich in die frühen 90er Jahre zu begleiten. Damals habe ich Wirtschaftswissenschaften studiert – mit Schwerpunkt Finanzierung und Rechnungswesen. Ja, wirklich! 😉

Ziemlich früh durfte ich herausfinden, dass ich nicht die klassische „BWLerin“ bin: Schon damals war mir meine Freiheit wichtiger als alles andere. Und bei der Vorstellung, in irgendeinem Unternehmen einen 9-to-5-Job zu machen, schauderte es mich. Allerdings fand ich die meisten Themen spannend und war außerdem der festen Überzeugung, dass ich trotzdem diesen Zettel, auf dem „Diplom Ökonomin“ stehen würde, haben wollte. Außerdem neige ich dazu, Dinge bis zum (notfalls bitteren) Ende zu verfolgen.

Also habe ich ca. 5 Semester in dem Wissen, dass ich niemals in diesem Beruf arbeiten würde, weiterstudiert. Und meinen Zettel bekommen.

So ähnlich hat es sich für mich auch nach der Halbzeit von Somba Kickstart angefühlt: Mir war inzwischen klar geworden, dass dies nicht meine Richtung ist. Aber die Frage, einfach aufzuhören, hat sich nicht gestellt. Einmal natürlich wegen der für mich sehr großen Investition, zum anderen, weil es mir noch immer wichtig ist, das zu Ende zu machen, was ich angefangen habe.

Irgendwo hinten links in einer meiner Gehirnwindungen saß natürlich auch die Hoffnung, dass sich mein euphorisches Versprechen erfüllen würde, das ich mir selbst gegeben hatte.

Meine Diplomarbeit habe ich 1993 übrigens über „Probleme bei der Bewertung von Liegenschaften in den neuen Bundesländern“ geschrieben. 🥱 Und so, wie mich weder dieses Thema noch meine Note interessierten (mir kam es schließlich nur auf den Abschluss an), war mir auch das Endergebnis meines Tuns bei Somba Kickstart ziemlich gleichgültig.

Was also war meine größte Herausforderung der letzten 10 Wochen? Das Weitermachen. Und deshalb bin ich den Teilnehmerinnen meiner Schweinehundeschule unbeschreiblich dankbar für ihr Engagement im Kurs, die wertschätzenden und positiven Rückmeldungen und das Dabeibleiben. Falls die eine oder andere hier mitliest: Ihr Lieben, ohne Euch hätte ich das nicht geschafft!

Hier sind zwei Stimmen, die mir (zusammen mit vielen anderen) Tränen der Dankbarkeit und der Freude in die Augen getrieben haben:

„Ich bin so dankbar für die Schweinehundeschule, weil hier NICHT nach dem Motto vorgegangen wurde „weg mit dem Scheiß Schweinehund“, sondern durch wöchentliche sehr interessante Aufgaben konnte ich meinen Schweinehund besser kennenlernen und entdecken, dass er gar nicht der gechillte Coachpotatoe ist, für den ich ihn gehalten habe, sondern dass er mega gestresst ist und gute Gründe für sein Verhalten hat.

Ich habe herausgefunden, was mir und ihm gut tut, was mir hilft, Dinge anzufangen und dranzubleiben, und habe das bei einer Sache, die ich schon immer machen wollte, aber nie hingekriegt habe, tatsächlich täglich über die gesamte Länge des Kurses geschafft (ich lobe mich und meinen Schweinehund mal eben dafür, yeah!) und bin zuversichtlich das auch weiterzuführen. Was ich absolut spannend fand, war dass mein Schweinehund einige der Aufgaben unbedingt machen wollte, was dazu geführt hat dass die am selben Tag oder spätestens am nächsten schon erledigt waren – eine völlig neue Erfahrung für mich.

Durch Sabines humorvolle Art und Unvoreingenommenheit konnte ich meinem Schweinehund näher kommen und während ich das schreibe rollt ein Tränchen, weil er so darunter gelitten hat für böse gehalten zu werden. Natürlich ist es nicht so, dass nach dem Kurs alles problemlos geht, aber ich weiß jetzt worauf ich achten kann. Danke Sabine, Danke mein Schweinehund, Danke ich!“

Patricia Quell

„Das ist kein Format von der Stange, du wirst hier von einer sympathischen und kompetenten Kursleiterin durch die Challenge geführt. Sie kommt auch im Onlineformat authentisch und glaubwürdig rüber. Kleine Schritte, die im Alltag auch wirklich umsetzbar sind. Unbedingt ausprobieren, wenn aus deinem Raubtier irgendwann mal ein Stubentiger werden soll.“

Michaela Rüll
Mein Onlinekurs bei Somba Kickstart: Die Schweinehundeschule.
Das Titelbild von Schweinehundeschule & Facebook-Gruppe

5 Dinge, auf die ich stolz bin

  1. Am allerstolzesten bin ich auf die schon erwähnten Rückmeldungen. Von so vielen Teilnehmerinnen (darunter auch die eine oder andere, die selbst als Coach/Mentorin/Referentin tätig ist) als empathisch, kompetent, humorvoll – eben als guter Guide bzw. Coach – bezeichnet zu werden, ist für mich mindestens so wertvoll wie meine Finishermedaillen.
  2. Meine Kreativität und Sponaneität. Das sind zwar Geschenke des Lebens, für die ich nichts tun musste. Aber frau muss ja auch etwas damit anfangen können. 😉
  3. Mein Durchhaltevermögen.
  4. Die Tatsache, dass ich es als Kontrollfreak geschafft habe, die Führung einige Zeit lang abzugeben und einem Prozess zu vertrauen, von dem ich nicht wusste, wohin er mich führen wird.
  5. Dass ich mich niemals niemals niemals entmutigen lasse, sondern immer weitermache.

Und was kommt jetzt?

Nach fast drei Monaten Rennerei und dem Abarbeiten von gefühlt endlosen To-Do-Listen (ich hatte vor Somba Kickstart ja schon die 12 Masterclasses von Sigrun mitgemacht) freue ich mich jetzt darauf, wieder eher „schneckenmäßig“ unterwegs zu sein: Ganz oldschool Blogartikel schreiben, Themen recherchieren, die für Dich und Deine FREE FIFTIES interessant sein könnten, die Post aus DANKElshausen verschicken – und das eine oder andere Buch lesen, das kein Fachbuch ist.

Natürlich wird es auch wieder eine Schweinehundeschule geben. Ich möchte schließlich das Feedback für den Beta-Kurs nutzen und die Inhalte weiter verbessern. Wenn Du den Start auf gar keinen Fall verpassen möchtest, trage Dich gern schon jetzt auf die Warteliste ein.

Das Frollein Frieda ist etwas verdrossen, weil es mit ihrem Buch und unserer gemeinsamen Radiosendung im Stadtradio Göttingen so gar nicht vorangeht. Und in meiner virtuellen Schublade befinden sich zwei Manuskripte, die ebenfalls gern das Licht der Welt erblicken würden.

Achja, Face-to-Face möchte ich auch wieder beraten, z.B. im Walk & Talk. Dazu bastele ich gerade an meinem Google-Unternehmensprofil und versuche, mich über die Grenzen von DANKElshausen hinweg zu vernetzen.

Es gibt genug zu tun – und ich freue mich darauf!

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