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Das SOMBA Kickstart-Halbzeit-Interview: Was Du von mir erwarten kannst – und was nicht

SOMBA Kickstart Halbzeit Beitragsbild 1

Halbzeit bei SOMBA Kickstart und in der Schweinehundeschule! Die Reporterinnen treffen sich mit den wichtigsten Spielerinnen am Spielfeldrand und besprechen die Ergebnisse und Erkenntnisse der letzten 5 Wochen.

Reporterin: „Frau Scholze, Sie befinden sich sozusagen in zwei Halbzeiten: Der Kurs SOMBA Kickstart, bei dem Sie selbst lernen wollen, wie Sie Ihr Online-Business endlich zum Erfolg bringen, geht in die zweite Runde. Und auch Ihr Online-Kurs „Die Schweinehundeschule“ hat zwei von vier Wochen hinter sich. Wie fühlen Sie sich?“

Sabine Scholze:Hapüh… Müde vor allem. Mein Körper scheint so ein intensives Spiel nicht mehr gewöhnt zu sein und hat insbesondere im letzten Viertel der ersten Halbzeit mit einigen interessanten Symptomen reagiert. Wäre mein Name nicht Scholze, sondern Messi, hätte ich mich wahrscheinlich schon längst jammernd auf den Rücken geworfen und vom Feld tragen lassen.“

Reporterin: „Wie erklären Sie sich denn diese so plötzlich aufgetretene Formschwäche, Frau Scholze?“

Sabine Scholze: „Ich habe die Befürchtung, dass ich in der falschen Liga gelandet bin. Wissen Sie, wenn es nur um mein Können ginge, gehöre ich da wahrscheinlich auch hin. Aber irgendwie ist mein Herz nicht mitgekommen. Das will immer noch auf dem alten Bolzplatz im Dorf gegen den Ball treten.“

Reporterin: „Aha.“ Das war dieses tödliche „Aha“, auf das sich auch meine Schwiegermutter und die unendliche Dame sehr gut verstanden. „Was wollen Sie den Zuschauerinnen damit sagen?“ Stirnrunzeln.

Sabine Scholze: “ Wissen Sie, ich bin ein sehr begeisterungsfähiger Mensch. Wenn um mich herum alles ‚Hunderttausend Millionen!‘ ruft, lasse ich mich leicht anstecken. Geld ist fein, verstehen Sie mich da richtig. Es beruhigt, wir können uns schöne Sachen kaufen, verreisen, wann immer wir wollen, ja, sogar Personal können wir einstellen, wenn wir genug davon haben.“

Reporterin: „Aber das klingt doch wunderbar! Was ist Ihr Problem?“

Sabine Scholze: „Nun, ein Problem ist das im Grunde nicht. Denn ich habe alles, was ich brauche: Mein Auto fährt, im Regal steht eine ausreichende Menge an Laufschuhen, ich kann im Bioladen einkaufen, Bücher bestellen und Fortbildungen besuchen. Ich entscheide, wann ich aufstehe und was ich während des Tages tue. Auß…“

Reporterin: „Aber, liebe Frau Scholze, es ist doch allgemein bekannt, dass Sie eine Frühaufsteherin sind und gern auch einmal mehr als 8 Stunden am Tag arbeiten. Also noch einmal: Was ist Ihr Problem?“

Sabine Scholze: „Wenn ich jetzt bitte ausreden dürfte? Was Arbeit ist, entscheide immer noch ich und nicht Sie. Und genau da sind wir bei meinem Problem.“

Reporterin: Macht den Mund auf, hat aber keine Chance, etwas zu sagen.

Sabine Scholze: „Ich will einfach nur mein kleines Leben in meinem kleinen Dorf. Das ist nicht spannend, herausragend oder bemerkenswert. Aber es ist mein Leben. Ich würde das als eine Art ’stille und friedliche Glückseligkeit‘ bezeichnen. Möglicherweise bin ich so erschöpft, weil ich das aus den Augen verloren habe und einem fremden Leben hinterhergerannt bin.“

Das Bild zum SOMBA Kickstart Halbzeit-Interview mit Sabine Scholze und einer namenlosen Reporterin.

Reporterin (leicht pikiert): „Danke für diese fundierte Analyse. Wie wollen Sie denn mit diesen Erkenntnissen die zweite Halbzeit gestalten? Und was ist mit Ihrem Team?“

Sabine Scholze:Mein Team und dessen Fortkommen liegen mir noch genauso am Herzen wie zu Spielbeginn. Deshalb werde ich auch in der zweiten Halbzeit der Schweinehundeschule all meine Energie darauf richten, gute Vorlagen zu geben und immer wieder zu motivieren, wenn ich das für nötig halte. Meistens ist das aber gar nicht nötig, weil die Mitspielerinnen sich ganz wunderbar gegenseitig motivieren.“

Weil die Reporterin schon wieder dazwischen reden will, schnappt Scholze sich kurzerhand das Mikro und hält es mit beiden Händen fest.

„Gleichzeitig werde ich mich wieder auf mein Spiel konzentrieren. Ich will verlässlich sein, kreativ und immer mit einem Lächeln unterwegs. Das kann ich aber nur dann, wenn ich mit meinem Kopf wieder auf dem Bolzplatz ankomme, statt in einem riesigen Stadion ein ebenso riesiges wie anonymes Publikum zu unterhalten. Wissen Sie, das ist ein bisschen wie bei Social Media: Entweder ich bleibe bei mir und schreibe das, was ich für wichtig halte oder ich richte mich nach dem Algorithmus und hampele am Seitenpfosten herum, weil da die Kameras für die Reels sind.“

Reporterin: „Ihnen ist aber schon klar, dass Sie so wahrscheinlich weder zur Influencerin noch zu einer reichen Frau werden, oder?“

Sabine Scholze: „Ja. Und?“ Sie gibt der verdatterten Reporterin das Mikrofon zurück und läuft mit einem Lächeln zurück aufs Spielfeld.

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5 Gedanken zu „Das SOMBA Kickstart-Halbzeit-Interview: Was Du von mir erwarten kannst – und was nicht“

  1. Liebe Sabine, danke für dieses Interview. Ich lese ganz viel zwischen den Zeilen: Ernüchterung, Klarheit, Rück- besinnung. Ich lese auch Frustration, Erschöpfung und Veränderung. Ich bin gespannt auf das, was nun bei Dir kommt. Auf jeden Fall wünsche ich Dir ganz viel Erfolg bei Deinem Tun und 100 Prozent Sabine in allem , was Du bist und tust!

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