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Mein Monatsrückblick Mai 2023 – drei Challenges und trotzdem…

Beitragsbild Monatsrückblick Mai 2023

Gerade bin ich extrem dankbar für meine Multitaskingfähigkeit. In den Ohren habe ich „Die neue Berichtspflicht für Betreuerinnen“ und ich gucke auch ganz aufmerksam.

Weil das aber so langweilig ist, lasse ich „die Stimme“ an mir vorbeiplätschern und und kümmere mich um den Monatsrückblick auf den Mai 2023. Erstens, weil mir das eher entspricht als einer Vorlesung über Gesetzestexte zu lauschen, die ich ebensogut auch nachlesen kann. Zweitens, weil mir der Mai irgendwie durchgerutscht ist und ich den Kalender befragen muss.

Dabei ist doch einiges passiert. Allerdings von außen nicht sichtbar. Mir stolpern gerade alle möglichen Glaubenssätze vor die Füße und haben es beim Fallen versäumt, sich in etwas Motivierendes zu verwandeln.

Und dann ist auch noch Veit Lindau weg… (Okay, das war nicht ernst gemeint.😎)

Eine Sache hat im Mai wunderbar funktioniert: Das Laufen. Deshalb wäre eine Sponsorin großartig. Dann könnte ich noch mehr laufen und mehr schreiben und wäre wahrscheinlich viel glücklicher.

Das war der Werbe- und Bettelblock. Kommen wir zum Mai.

Die Challenge #21gutetage

Glücklicherweise hat mir meine Nachbarin angeboten, auf Stichwort für mich mit zu schimpfen. Sonst wäre ich unter den Ersten gewesen, die das Ziel nicht erreichen.

Worum ging es? Vom 1. -21. Mai sollte nicht geschimpft, gelästert, gemotzt, geklagt werden. Die Idee geht zurück auf ein Buch, das mir kurz zuvor wieder in die Hände geraten ist. Es heißt „A complaint free world“, in der deutschen Version „Einwandfrei“ und geschrieben hat es ein Pfarrer aus Kansas. Weil er fand, dass die Menschen viel zu viel meckern und klagen, hat er seinen Gemeindeschäfchen die Aufgabe gestellt, dies 21 Tage lang nicht zu tun.

Weil ich die Idee so schön finde, vor allem aber aus rein egoistischen Motiven (ich hatte mich in eine Endlos-Meckerschleife begeben) habe ich die Challenge #21gutetage ins Leben gerufen.

Unter diesem Hashtag gab es für jeden Tag eine Aufgabe sowohl bei Instagram als auch bei Facebook und in meiner „FREE your FIFTIES!„-Gruppe.

Über die vielen Rückmeldungen und Gedanken dazu habe ich mich sehr gefreut und fand unseren Austausch einfach wunderbar.

Aber ich gestehe: Nach dem Ablegen des Armbands habe ich wieder von vorn angefangen. Mit Lästern. 🙊🙈

Kurz & Gut ist gut

… denn mein neues Blogprojekt hat dazu geführt, dass ich tatsächlich täglich gebloggt habe. Kurz und snackable.

Für Social-Media-Verhältnisse waren meine deutlich mehr als 100 Beiträge im Mai wahrscheinlich nicht snackable. Aber das war und ist mir egal. Ich poste inzwischen, wann, wie und wozu ich Lust habe.

„Nebenbei“ sind noch fünf längere Artikel erschienen:

Die Post aus DANKElshausen hat zwischenzeitlich „gestreikt“. Nach 8 Auslieferungen (die letzte am 19. Mai) ist gerade Pause. Dazu schreibe ich weiter unten noch etwas.

Und immer wieder die Frage nach dem Sinn des Ganzen

Seit 2019 schreibe ich „ernsthaft“ Blog, habe eine Website und biete Beratung, Coaching, Downloads und Bücher an. (Allerdings datiert mein erster Blogbeitrag ever vom Februar 2006.)

Seitdem sind die folgenden 🐖🐖🐖 durchs virtuelle Dorf getrieben worden:

  1. Etwas älter, aber immer noch anstrengend: Die DSGVO.
  2. Abmahnwelle wegen Google Fonts
  3. Abmahnwelle wegen Musik bei Insta-/Facebook-/Meta-Reels
  4. ChatGPT und andere künstliche „Intelligenzen“
  5. Ganz neu: Anbieterinnen von Online-Kursen sollen unter das „Fernunterrichtsschutzgesetz“ aus den 70er Jahren fallen. Das kann dazu führen, dass bestimmte Verträge nichtig sind und die Anbieterinnen das Geld zurückerstatten müssen.

Wahrscheinlich waren es noch viel mehr, aber die anderen 🐖🐖🐖 sind von mir unbemerkt geblieben.

Auch, wenn sich im Nachhinein die meisten Abmahnungen als gesetzwidrig herausgestellt haben – es nervt!

Bei mir hat es zu massiven Motivationseinbrüchen und der Entscheidung geführt, dass ich so lange keine Onlinekurse mehr anbieten werde, bis Punkt 5 abschließend geklärt ist.

Und es ist einer der Gründe, warum ich gerade gleichzeitig Monatsrückblick schreibe und an meinem Ohr alle möglichen Gesetzestexte vorbeischwirren lasse. Ich befinde mich nämlich mit meinem „Online-Business“ an einem Punkt der Desillusionierung, der mir die Alternative „Berufsbetreuerin“ sehr attraktiv erscheinen lässt.

Die Aufgaben und Pflichten sind genauestens in gefühlt 1.423 Gesetzen geregelt, die Tätigkeit hat feste Strukturen und erfordert eine ebensolche Vorgehensweise. Struktur gibt (mir) Sicherheit. Deshalb werde ich die rechliche Betreuung zu meinem Hauptstandbein machen, sobald ich die Registrierung hinter mich gebracht habe.

Schreiben und Bloggen werde ich natürlich auch weiterhin. Ich kann nicht nicht schreiben. Schließlich kann ich ja auch nicht nicht atmen. 😉

Aber ich habe keine Lust mehr, von der Willkür anderer abhängig zu sein. Denn genauso fühlt es sich zurzeit an.

Einer der Artikel, der im Mai 2023 entstand: "Lernprozesse können unglaublich frustrierend sein."
Dazu passt einer meiner „Kurz & Gut“-Artikel.

Was war im Mai 2023 sonst so los?

Seit einigen Jahren lebe ich zu ca. 95% vegan. Weil Veganerinnen angeblich bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Co. fehlen (auch so eine durchs Dorf getriebene 🐷), habe ich 155€ in ein sehr umfangreiches Blutbild investiert. Das Ergebnis: Ich bin mopsgesund und quietschfidel und in meinem Körper tummelt sich alles, was da von Rechts wegen hineingehört. Ohne Nahrungsergänzungsmittel.

Das Frollein Frieda wird bei jedem Hundetraining gelobt. Sobald wir wieder zuhause sind, versucht sie, dem einen oder anderen Hund aus der Nachbarschaft auf ihre charmante Art und Weise deutlich zu machen, dass es sich dabei um unberechtigtes Lob handelt.

Am Himmelfahrtstag hatte ich meinen ersten Auftritt in DANKElshausen. Ich habe aus „Frauen denken. Männer nicht. Denken Frauen.“ vorgelesen. Die leicht verwackelte Kamera ist der Tatsache geschuldet, dass die Kamerafrau in der anderen Hand einen Kuchenteller balancieren musste. 😉

Von meiner Kollegin Veronika Stix habe ich mir die Runen werfen lassen (heißt das so, liebe Veronika?). Sie wollen, dass ich mit einer Entscheidung noch etwas warte. Hmpf. Veronika bietet übrigens ein wöchentliches Runen-Abo an – für mich ein wundervoller Start in die Woche.

Vor kurzem habe ich einen sehr lieben Kollegen von meinem Liebsten und mir aus „alten Zeiten“ getroffen. Dazu haben Frieda und ich uns in die große Stadt Göttingen begeben. Puh… Ich werde immer mehr zum Landei. Aber es war sehr schön, mit jemandem über den Liebsten reden zu können, der ihn und seine Eigenheiten kannte.

Und im Juni?

Im Juni wird es mich für einige Zeit in den Norden verschlagen. Dazu erzähle ich Dir im Juli mehr.

Mein Plan: Mindestens 4 Wochen Social-Media-Abstinenz, beginnend am 17. Juni. Ob es klappt? We’ll see.

„Kurz & Gut“ poste ich trotzdem, vielleicht im Voraus.

Laut der Runenrunde darf ich im Juni meine Entscheidung treffen. Auch dazu später mehr.

Außerdem ist fest geplant: Keine sportlichen Veranstaltungen, stattdessen nur laufen, wenn ich Lust habe (was wahrscheinlich täglich der Fall sein wird), viel Selbstbesinnung und -bestimmung.

Wenn Du bis hierher mitgekommen bist: Danke dafür! Ich freue mich sehr, wenn Du bald wieder hier bist. Falls Du nach dem Lesen das Gefühl hast, hier gut aufgehoben zu sein:

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4 Gedanken zu „Mein Monatsrückblick Mai 2023 – drei Challenges und trotzdem…“

  1. So eine Challenge gegen das Meckern macht einem glaube ich erst bewusst, wie oft man eigentlich am Schimpfen ist. Mit Jammern hat aber noch keiner die Welt verbessert.
    Mich nervt es immer, wenn jemand nur am Meckern ist – Mist, jetzt meckere ich selbst. Immer positiv zu bleiben, ist eine ganz schöne Herausforderung. Manchmal muss der Frust auch raus aber danach ist dann auch wieder gut.

    Dein Juni klingt auch herausfordernd. Ich bin gespannt, was du berichtest!

    1. Genau deshalb haben wir uns entschieden, nicht „gegen das Meckern“ sondern „für gute Tage“ unterwegs zu sein. Das funktioniert irgendwie besser. 😉 Gegen das Magengeschwür hilft es allerdings sehr, ab und zu auch einmal loszuschimpfen.

      Du hast Recht: Diejenigen, die gefühlt ununterbrochen meckern, rauben Energie.

      Auf den Juni bin ich auch schon sehr gespannt.. 😉

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