21 Tage lang nicht meckern, motzen, maulen, lästern, klagen. Achduliebemeinegüte!
Ich habe mein lila „A complaint free world“-Armband wieder um. Und bin dieses Mal nicht wild entschlossen, ES auf jeden Fall zu schaffen. Wilde Entschlossenheit macht Druck. Und unter Druck finde ich es sehr viel schwieriger, #21gutetage zu haben.
Übrigens sagt der Initiatior dieser Armbandgeschichte, dass die meisten ihr Armband 8 – 12 Monate getragen (und gewechselt) haben, bevor sie die 21 Tage am Stück schafften.
Ohne Klagen und Jammern komme ich recht gut aus; aber nicht zu lästern ist ein echtes Problem. Es passieren schließlich jeden Tag Dinge, die von mir kommentiert werden wollen.
Gerade fällt mir auf, dass ich Schönes selten (wortreich) kommentiere. Beim Lästern bin ich deutlich akribischer und ausführlicher.
Möglicherweise ist die Reihenfolge wichtig:
- Bewusstheit darüber schaffen, wie oft am Tag wir schimpfen, jammern, lästern. Das tun wir, indem wir das Armband wechseln.
- Den richtigen Moment erwischen, um eben nicht zu meckern. Sozusagen den Gedanken daran hindern, zu einem gesprochenen Satz zu werden.
- Wenn 1. und 2. gut klappen, wird unser Gemaule ganz von allein weniger.
Ich wünsche Dir einen „beschwerdefreien“ 1. Mai – so richtig schön werden darf er natürlich auch. 😉
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