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Das sind meine 8 wichtigsten Werte für ein freies und erfülltes Leben

Meine 8 wichtigsten Werte - das Beitragsbild.

Werte haben wir wahrscheinlich alle. Manchen sind sie bewusst, andere leben „einfach nur“ danach. Immer wieder verschwinden jedoch nicht nur unsere wichtigsten Werte hinter scheinbar viel wichtigeren Bedürfnissen (die sofort befriedigt werden müssen) oder werden von unseren Gefühlen überdeckt.

Seit ich mit dem „Zukunftswerk“ von Veit Lindau arbeite, wird mir vieles wieder bewusst, das sich aus den verschiedensten Gründen meinem Fokus entzogen hat. Und das ist gut so. Denn nur, wenn ich einen guten und funktionierenden inneren Kompass habe, kann ich Dir auch ein guter Guide sein. Darauf kannst Du Dich verlassen.

Einer meiner 8 wichtigsten Werte ist Empathie - das geht auch online. Hier halte ich meinen Laptop im Arm.

Meine 8 wichtigsten Werte und was sie für mich bedeuten

  1. Freiheit ist mein wichtigster Wert, solange ich zurückdenken kann. Sobald jemand versucht hat, mich in meiner Freiheit einzuschränken, habe ich rebelliert. Das fing mit Kleinkram an (Tanzen an Karfreitag) und hört bei den großen Entscheidungen (allein leben oder mich in eine Gemeinschaft einfügen) noch nicht auf. Freiheit ist mir allerdings auch im politischen Sinne wichtig: Die Freiheit, anders zu denken (Ich bin definitiv eine Querdenkerin im ursprünglichen Sinn des Wortes), für die eigenen Überzeugungen einzustehen, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit in der Wahl der Lebensform und des Berufes.
  2. Integrität kommt für mich direkt nach der Freiheit. Zuerst wollte ich „Redlichkeit“ aufzählen, habe mich aber belehren lassen: „Wissenschaftlich gesehen bedeutet Redlichkeit, dass nur das wahr ist und gesagt werden darf, was zweifelsfrei Tatsachen entspricht und bewiesen ist.“ (Gefunden bei Values Academy). Alles erst beweisen zu müssen, bevor ich den Mund aufmache, ist mir ein bisschen zu anstrengend. ;- ) Integrität bedeutet für mich, dass ich mich jederzeit im Spiegel ansehen kann. Weil ich z.B. nichts versprochen habe, was nicht zu halten ist. (Ich denke da an die so genannten „Big Promises“ im Online-Geschäft. Da wird gern das versprochen, was die erfolgreichste Teilnehmerin zu schaffen in der Lage ist. Ich möchte aber die Individualität und Leistungsfähigkeit meines Gegenübers berücksichtigen. Unter anderem deshalb wirst Du in meinem Angebot kein „Big Promise“ finden – aber eine Menge Möglichkeiten, wie Du Dir Deine Wünsche erfüllen kannst.)
  3. Empathie ist mir ebenfalls sehr wichtig. Einmal, weil ich gar nicht anders kann. Ich bin eine so genannte „hochsensible Persönlichkeit“ oder kurz „HSP“. Oft muss ich sogar sehr gut auf mich aufpassen, um nicht vom Mit-Fühlen ins Mit-Leiden zu kommen. 😉 Empathie bedeutet für mich vor allem, dass ich die Menschen da lassen möchte, wo sie sind. Dass ich nicht glaube, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sondern im Gegenteil davon ausgehe, dass jeder Mensch über ganz besondere Ressourcen verfügt. Was mir die Empathie noch ermöglicht: Stimmungen zu erkennen und mich darauf einzuschwingen. Das ist übrigens nichts Esotherisches. Das können wir alle, wenn wir uns für einen anderen Menschen wirklich interessieren.
  4. Disziplin – puh… Das ist kein so beliebtes Wort, denke ich. Egal. Mir ist sie wichtig. Disziplin bedeutet für mich, dass ich das tue, was ich mir vornehme, wenn es irgendwie möglich ist. Beim Einhalten von Trainingsplänen bin ich ziemlich diszipliniert. Oder wenn es darum geht, eine versprochene Arbeit zu erledigen. Allerdings nehme ich mir dabei die Freiheit heraus, mir meine Zeit selbst einzuteilen. Und ich bin auch nicht auf „Teufelinkommraus“ diszipliniert. Wenn ich das Gefühl habe, dass etwas über meine Kräfte geht, kann ich guten Gewissens wieder damit aufhören. Eines meiner Vorbilder in Punkto Disziplin ist übrigens ein Mann: Walter Epp aka „Schreibsuchti“. In seinem Blog „Endlich lebendig“ beschreibt er auf seine unnachahmliche Art „7 Dinge, die jede vor 7 Uhr tun sollte“. Dafür reicht meine Disziplin definitiv aus! 😉
  5. Gerechtigkeit wird auf der Seite „Values Academy“ so beschrieben: „Gerechtigkeit ist der optimale Zustand eines sozialen Miteinanders, bei dem stets ein fairer Ausgleich (Balance) aller Interessen, Vergütungen sowie Chancen hergestellt wird.“ Vielleicht bin ich deshalb immer so wütend, wenn ich doch einmal Nachrichten konsumiere. Denn unsere Gesellschaft, ja, unsere ganze Welt ist von Gerechtigkeit in diesem Sinn meilenweit entfernt. Blöderweise kann ich das nicht ändern. Aber ich kann etwas tun: In meinem direkten Umfeld auf Gerechtigkeit achten, indem ich so mit den Menschen umgehe, wie ich es mir auch für mich wünsche. Und indem ich immer dann, wenn ich auf Ungerechtigkeit stoße, meine Stimme erhebe.
  6. Freundlichkeit und Höflichkeit sind für mich fast synonym. Die Worte „Bitte“, „Danke“, ein „Guten Tag“ oder Kopfnicken, wenn wir jemanden treffen, ein Lächeln und ein ehrlich gemeintes Kompliment können so viel bewirken. Stell Dir einmal vor, wir würden das alle so machen – die Welt wäre ein besserer Ort. Wenn ich Zeit habe (und die habe ich fast immer, weil ich sie mir nehme – siehe Punkt 1.), lasse ich grundsätzlich die an ihrem Outfit erkennbare Pflegekraft mit kurzer Pause an der Supermarktkasse oder in der Bäckerei vor. Und habe bisher an jeder Kassierin etwas gefunden, das eine freundliche Bemerkung wert ist.
  7. Verlässlichkeit habe ich in meinem Leben immer gesucht und nur sehr selten gefunden. Bis ich meinen Liebsten traf. Er war der verlässlichste Mensch, den ich kannte – und ist noch heute nicht nur in Bezug darauf mein Vorbild. Verlässlichkeit bedeutet für mich, dass ich das tue, was ich verspreche. Und dass ich nichts verspreche, wenn ich nicht sehr sicher bin, eine Zusage auch einhalten zu können. Deshalb bin ich auch immer völlig fassungslos, wenn mir jemand etwas verspricht und es dann entweder gar nicht oder nur nach mehrfachem Erinnern tut. Weil ich ein klitzekleines Bisschen nachtragend bin, folgt sehr oft nach beendeter Fassungslosigkeit die Streichung von meiner inneren Kontaktliste.
  8. Gelassenheit ist ein von mir bisher noch nicht erreichter Wert. Ganz gleichgültig, wie oft ich mir sage: „Ich wünsche mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann…“ – wenn ich auf Ungerechtigkeit, fehlende Verlässlichkeit, Unfreundlichkeit, Lügen, Politik, Dummheit und all deren Geschwister stoße, rege ich mich mordsmäßig auf. Manchmal kann ich das Gelassenheitsgebet aufsagen, wenn ich mit Aufregen fertig bin. Mein Entwicklungswunsch: Eines Tages schaffe ich das mit der Gelassenheit vor dem Aufregen. 😉 Ich habe ja noch ca. 36 Jahre Zeit zum üben.

Wenn Du mich schon ein bisschen kennst, vermisst Du vielleicht unter meinen wichtigsten Werten diese hier:

Die Grundlage für meine wichtigsten Werte: Gesundheit und Freude am Sport

Ja, ich gebe es zu: Fitness und (körperliche) Leistungsfähigkeit sind für mich eigentlich die allerwichtigsten Werte. Das gilt aber nur für mich persönlich. Von meinem Gegenüber erwarte ich weder sportliche (Höchst-) Leistungen noch überbordende Sportlichkeit. Das hat sehr viel mit Toleranz und Wertschätzung anderer Lebensweisen zu tun.

Aber ich funktioniere nur, wenn ich mich fit und wohl in meinem Körper fühle. Das braucht etwas Disziplin, aber die Freiheit, die ich beim Laufen verspüre, überwiegt jede Anstrengung.

Die Zahl „8“ für meine wichtigsten Werte habe ich mir übrigens nicht ausgedacht. Sie stammt aus dem schon erwähnten „Zukunftswerk“, mit dem ich seit meinem Geburtstag arbeite. Ich ticke da ähnlich wie meine ebenfalls sehr sportliche Blog-Kollegin Evelyne Peters aus Wien. Die hat letztes Jahr für sich selbst die Challenge „#fm60“ (Fit mit 60) ausgerufen. Schau Dir ihre Fotos an und Du weißt, dass sich das Setzen von Zielen, vor allem aber das Dranbleiben lohnt.

Was sind Deine wichtigsten Werte? Ich freue mich auf Deinen Kommentar! Es müssen keine 8 sein; einer oder zwei reichen völlig aus.

Und wenn Du glaubst, dass wir und unsere Werte zueinander passen: Hier geht es zur Post aus DANKElshausen:

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