Sein Stellenprofil kennst Du schon. In diesem Artikel geht es um Tipps zur Unterstützung des inneren Schweinehunds.
Denn eines ist sicher: Worüber sollten wir jammern, wenn unser Leben genauso wäre, wie wir es uns immer gewünscht haben? Wie sähe das aus, wenn wir auf einmal Zeit hätten? Wollen wir wirklich den Eindruck erwecken, wir hätten nichts zu tun? Was sagen unsere Freundinnen und Bekannten, wenn wir nicht mehr in das deutsche Mantra „Ich habe überhaupt keine Zeit!“ einstimmen? Und überhaupt: Haben wir das wirklich verdient? Wir sind doch noch gar nicht fertig mit…
Wenn Du Dir diese Fragen regelmäßig stellst, bist Du schon auf einem sehr guten Weg zu einer perfekten Schweinehundunterstützerin.
Aber da geht noch mehr. Hier sind meine
5 Strategien zur Unterstützung des inneren Schweinehunds
- Denke grundsätzlich immer zuerst an alle anderen, bevor Du Dich um Deine Belange kümmerst. Braucht Dein:e Partner:in Unterstützung von Dir? Hast Du wirklich alles abgearbeitet, was Dir die Kollegin vor ihrem Urlaub auf den Schreibtisch gelegt hat? Wie ist es mit Deinen halbwüchsigen Kindern? Die brauchen doch bestimmt genau jetzt ihre Mama.
- Schiebe die Verantwortung für das, was Du tust oder lässt, grundsätzlich auf andere. „Weil meine Mutter heute zum Einkaufen wollte, konnte ich kein Yoga machen.“ Auch gut: „Wenn diese Trainerin ihren Kurs nicht auf nachmittags verlegt, kann ich leider nicht mitmachen.“ Oder wie wäre es mit: „Meine Eltern haben mir nichts anderes beigebracht.“ Auch „die Gesellschaft“ oder „die Umstände“ geben gute Argumente ab. Wo soll denn die Energie für eine Änderung herkommen, wenn die Luft so schlecht ist? Und dann der Klimawandel…
- Schaffe Hürden. „Ich kann auf gar keinen Fall mit Y anfangen, so lange ich X nicht erledigt habe.“ oder „Bei dem Kurs mache ich erst mit, wenn ich alle Zertifikate der Trainerin geprüft habe.“ Das Alter, zu wenig Geld oder schlechtes Wetter (das definiert ja glücklicherweise jede selbst) oder eine ungünstige Verkehrsanbindung sind ebenfalls Hindernisse, auf die der innere Schweinehund Dich sehr gern hinweisen wird.
- Verschiebe das Anfangen auf einen besonderen Tag. Den 1. des Monats (allein schon weil es jetzt, Mitte des Monats, ohnehin zu spät ist), nach dem Fußpflegetermin, dem Geburtstag der jüngsten Tochter… Der allerbeste Tag zum Anfangen ist natürlich der nächste 1. Januar, sobald der Kater und dieses eklige Völlegefühl etwas abgeklungen sind.
- Denke lange und gründlich über die Folgen nach. Du willst endlich damit starten, in Deiner Mittagspause spazierenzugehen? Überlege Dir gut die möglichen Konsequenzen: Werden Deine Kolleginnen noch mit Dir reden, wenn Du nicht mit ihnen in der Ausgabeschlange stehst? Verpasst Du möglicherweise wichtige betriebliche Informationen, die nur und ausschließlich in der Mittagspause geteilt werden? Was, wenn es an drei Tagen nacheinander regnet? Dann wärest Du ja sofort wieder im alten Trott. Wird Dein:e Partner:in Dich noch attraktiv finden, wenn Du nicht mehr diese süßen Pölsterchen auf den Hüften hast? Du kannst diese Fragen mit „Mir doch egal. Ich mache es trotzdem!“ beantworten? Dann marsch zurück zu Punkt 3: Denn bevor Du überhaupt auch nur einen Schritt machen kannst, brauchst Du erst einmal neue Einlagen. Oder?
Du willst Dir trotzdem endlich etwas Gutes tun?
Dann komm bis Sonntag, 19.02.2023 in die Schweinehundeschule. Da lernst Du die Strategien und Argumente des kleinen Kerls kennen, kommst mit ihm ins Gespräch und sorgst dafür, dass er ab sofort hochmotiviert „bei Fuß“ geht.
Falls da diese Stimme in Dir flüstert, dass Du weder die Zeit noch das Geld dafür hast: Diese erste Runde der Schweinehundeschule ist kostenlos. Aber auch nur diese. Deine Investition: 1-2 Stunden pro Woche.
Die hast leider gar keine Zeit?
Dann sage ich im Namen Deines inneren Schweinehundes ein freudiges „Dankeschön!“ für die Unterstützung. 😉
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