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Diese 5 Bücher haben mein Leben verändert!

Lebensveraendernde Buecher Beitragsbild

„Bücher, die mein Leben verändert haben“ – das klingt so dramatisch, oder? Aber es war tatsächlich so. Natürlich haben sie nichts buchstäblich verändert. Aber jedes dieser Bücher hat für wichtige Erkenntnisse gesorgt, dafür, dass ich Dinge anders sehen oder gleich verändern konnte.

Natürlich gab es auch noch mehr davon. Gerade lese ich zum Beispiel „Neun Tage Unendlichkeit“ von Anke Evertz. Dieses Buch hat definitiv das Potenzial, erstens ebenfalls mein Leben zu verändern und zweitens in einem meiner nächsten Blogartikel ausführlicher vorgestellt zu werden.

Aber jetzt kümmern wir uns erst einmal um die Bücher, die ich teilweise schon vor mehr als 25 Jahren gelesen habe.

Diese 5 Bücher habe ich immer in Reichweite

Die 5 Bücher, die mein Leben verändert haben: 5 Fotos der Buchcover und eines von Sabine Scholze.
  1. Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ von Alice Schwarzer erschien 1977. Mich erreichte es ein paar Jahre später und läutete meine „lila Phase“ (so nannte es meine Mutter) ein. Ich sage heute: Alice Schwarzer hat mir Kampfgeist und Feminismus geschenkt. Und meine Aufmerksamkeit für die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern mehr als nur geschärft. Neben dem regelmäßigen Besuch des Göttinger Frauenzentrums, vielen Demos gegen die Männerherrschaft war die Lektüre auch Anlass für mein erstes Tattoo: Ein Frauenzeichen auf dem rechten Oberarm, selbst gestochen mit Scriptol, Nadel und Faden (Aua!!!). Leider wurde es viel zu oft für einen Anker gehalten…
  2. Björn Kern veröffentlichte 2016 sein Buch „Das Beste, was wir tun können, ist nichts. Es geht darum, dass es sinnvoll sein kann, aus dem „Arbeiten, um zu kaufen“-Karussell auszusteigen, um das Leben im Oderbruch, einen sehr interessanten märkischen Nachbarn und das Aufblasen von Tauben. Achja, um Konsumverzicht geht es auch. Ich habe es in die Finger bekommen, als ich nach einem kapitalen Aufprall vor einer Wand auf der Suche nach einem gesünderen Lebensentwurf war. Seitdem begleitet es mich – und immer, wenn die To-Do-Listen in meinem Kopf überhand nehmen, erinnert es mich daran, dass ich ganz etwas anderes will.
  3. Luca Rohleders „Die Berufung für Hochsensible“ erschien 2015 zum ersten Mal. Inzwischen gibt es viele Neuauflagen. Das Buch war also nicht nur für mich ein Augenöffner, sondern auch für viele andere hochsensible Persönlichkeiten. Mir hat es gezeigt, dass ich nicht „putzig“, zickig, seltsam oder überempfindlich bin, sondern eben hochsensibel. Und es hat mich auf eine Reise zu mir selbst und zu meiner Herzensaufgabe geführt. Diese Reise ist noch lange nicht zu Ende. „Die Berufung für Hochsensible“ habe ich immer noch im Gepäck.
  4. „Jenseits der Norm – hochbegabt und hoch sensibel?“ von Andrea Brackmann ist schon seit 2005 auf dem Büchermarkt. Sie stellt die verschiedenen Formen und Ausprägungen von Hochbegabung und deren Wirkung auf die Betroffenen (oder sollte ich lieber schreiben: die Beschenkten?) vor und wie es sich wie ein roter Faden auch durch das Erwachsenenleben zieht. Für mich hat die Lektüre dieses Buches vor allem diese Bedeutung gehabt: Ich konnte mir zugestehen, möglicherweise doch nicht „einfach nur durchgeknallt und eine Lusche“ zu sein, sondern tatsächlich über einige besondere Geschenke des Lebens zu verfügen, die in der Vergangenheit weder von mir noch meinem Umfeld erkannt wurden. Wie auch? In den frühen 70ern gab es das Buch ja noch nicht…
  5. In eine ähnliche Richtung geht Ich denke zuviel“ von Christel Petitcollin, einer französischen Psychotherapeutin. Es erschien 2010 und beschäftigt sich mit Menschen, die eine dominante rechte Gehirnhälfte haben. Denn diese nehmen überdurchschnittlich viel wahr und leiden oft darunter. Petitcollin nennt diese Menschen „mental hocheffizient“ und hat unter anderem herausgefunden, dass es sich überdurchschnittlich oft um Linkshänderinnen handelt. (HA!) Auch dieses Buch hat dazu beigetragen, mich aus meinen Selbstzweifeln zu erlösen und nach einem anderen, besseren Weg für mich und all diese Geschenke Ausschau zu halten.

Welches Buch hat DEIN Leben verändert?

Oder waren es ebenfalls gleich mehrere? Gibt es Bücher, die Dich auf eine ganz neue Spur gebracht haben?

Klar, sehr oft ist es so, dass wir etwas lesen, völlig begeistert sind und lange Zeit später feststellen, dass uns die Hälfte des Gelesenen „irgendwie wieder durchgerutscht“ ist. Was sicher auch ein Beweis dafür ist, dass Lesen nicht reicht. Wir dürfen auch tun. Das Gelesene umsetzen. Oder mit anderen Menschen darüber reden. Und danach gemeinsam etwas umsetzen.

Falls Du noch mehr Lesestoff suchst, findest Du eine größer werdende Sammlung in „Stuff für Deine FREE FIFTIES„. Dabei sind einige, die ebenfalls unsere Leben verändern können. Die meisten der dort vorgestellten Bücher sind übrigens auch für Frauen geeignet, denen der 50. Geburtstag noch bevorsteht.

Ich freue mich und bin gespannt auf Deinen Kommentar – und natürlich auf Deine Buchempfehlungen. Denn ich habe mich entschieden, mir wieder mehr Zeit zum Lesen zu schenken. Irgendwann ist es ja auch mal gut mit der Business-Lektüre, finde ich. 😉

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