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11 Gedanken, die Deinen Neuanfang verhindern – und wie Du sie verwandeln kannst

"11 Gedanken, die Deinen Neuanfang verhindern" - Beitragsbild

Weil sich der eigene Geburtstag häufig wie ein Neuanfang anfühlt, habe ich mir dieses Jahr ein Buch geschenkt: Das Zukunftswerk von Veit Lindau. Das ist ein wirklich schönes Buch: Liebevoll gestaltet, schön anzusehen und anzufassen, mit einem gut strukturierten Aufbau und dem Ziel, dass wir nach dem Durcharbeiten unserer besten Version von uns selbst ein ganzes Stück näher gekommen sind. Dass wir endlich unser volles Potenzial leben. Die Welt erleuchten mit unserer Strahlkraft.

Upsi. Da werde ich doch schon wieder sarkastisch.

Ich hänge gerade auf Seite 35 fest. Weil ich soviel erledigen muss, bevor ich anfangen kann. Und all diese (vermeintlichen) Hürden führen dazu, dass ich nicht weiterkomme.

Das erinnert mich an eine Kursteilnehmerin einer meiner ersten Schweinehundeschulen. Sie wollte sich unbedingt im Fitnessstudio anmelden und mit einem regelmäßigen Trainingsprogramm starten. Aber sie konnte nicht, weil sie erst noch auf das E-Bike warten musste, das sie bestellt hatte und das gerade nicht lieferbar war. Auch die Tatsache, dass sie erst sparen musste, bevor sie das Fahrrad bestellen konnte, hatte den Beginn ihres Fitnesstrainings verzögert.

Auf meine Frage: „Könntest du dir vorstellen, mit dem Bus zum Sport zu fahren?“ antwortete sie „Nö. Das wäre ja völlig unsportlich.“

Es ist faszinierend, welche Geschichten wir uns selbst erzählen, um etwas nicht zu tun, das wir doch eigentlich gern tun wollen und von dem wir wissen, dass es Spaß und uns zufriedener machen würde.

Die beliebtesten dieser Geschichten findest Du hier.

Der Neuanfang könnte auch wie dieser Weg auf einen Regenbogen zuführen.
Willst du wirklich den Weg zum Regenbogen verpassen, weil Du Deinen eigenen Geschichten glaubst?

Die Top 11 Gründe für das Verschieben Deines Neuanfangs

  1. Ich muss erst noch XYZ lernen, bevor ich etwas Neues anfangen kann.
  2. Ich brauche unbedingt mehr Informationen.
  3. Ohne diese X Utensilien wird mein Neuanfang nicht funktionieren.
  4. Was wird meine Familie/Freundin/Chefin/Nachbarin/Kollegin sagen, wenn ich auf einmal alles anders mache?
  5. Bevor ich loslege, muss ich erst einmal mein Durchhaltevermögen/meine Kreativität/mein Gehirn/mein Wasauchimmer trainieren.
  6. Ich habe nicht genug Geld für einen Neuanfang.
  7. Ich habe keine Zeit.
  8. Ich bin zu alt/zu dick/zu krank/zu schwach/zu wasauchimmer.
  9. Es sind schon so viele Menschen gescheitert.
  10. Die wirtschaftliche Lage ist gerade viel zu unsicher für einen Neuanfang.
  11. Das habe ich noch nie so gemacht.

… und (meine) 11 Antworten darauf

  1. Du bist bis hierher gekommen. Das war Ausbildung genug für den nächsten wichtigen Schritt.
  2. Du bist eine Frau mit Lebenserfahrung. Du weißt alles, was Du wissen musst.
  3. Versuche es doch zunächst ohne diese Utensilien. Wenn es nicht funktioniert, kannst Du sie immer noch besorgen.
  4. Zu diesem Einwand habe ich gerade erst einen wirklich guten Artikel geschrieben. Lies mal. 😉 Die kurze Version: Wie würde es sich anfühlen, wenn Du die einzige Instanz dafür wärest, was richtig für Dich ist und was nicht?
  5. Das einzige, was Du trainieren musst, ist Dein Vertrauensmuskel. Der Trainingsplan: Anfangen, alles tun, was Dir genau jetzt möglich ist und darauf vertrauen, dass das Leben Dich unterstützen wird.
  6. Das könnte stimmen, wenn Du für Deinen Neuanfang ein neues Auto, eine Villa oder einen Hubschrauber brauchst. Wenn das nicht so ist, fang mit dem an, was da ist. Aber fang an.
  7. Rein statistisch hast Du 39 Millionen Minuten Lebenszeit. Wie wir alle. Die Frage ist, was Du damit machen möchtest.
  8. Nö. Wir alle können im Rahmen unserer Möglichkeiten für uns sorgen. Und wenn Du nicht genau das tun kannst, wovon Du träumst: Überlege Dir eine bestmögliche Alternative, mit der Du genau jetzt anfangen kannst.
  9. Stimmt. Menschen scheitern. Aber wie willst Du herausfinden, ob Du möglicherweise genau die bist, die es schaffen kann, wenn Du es nicht wenigstens versuchst?
  10. Wie gut, dass all die Erfinderinnen, Wissenschaftlerinnen, Unternehmerinnen, Politikerinnen… trotz Verfolgung Andersdenkender, Kriegen, Wirtschaftsflauten und Hungersnöten ihr Möglichstes getan haben, um die Zustände zu verbessern! Denn sonst könnten wir heute nicht auf diesem hohen Niveau herumjammern.
  11. Dann wird es allerhöchste Zeit. 😉 Vielleicht hilft Dir dieses Zitat von Kurt Marti: „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge mal nachsehen, wo man hinkäme, wenn man hinginge.“

Welche Form des Neuanfangs wünschst Du Dir?

Geht es „nur“ um ein paar kleine Änderungen in Deinem Tagesablauf? Möchtest Du eine Gewohnheit, die nicht mehr zu Dir passt, durch eine neue ersetzen? Oder ruft Dein Herz nach etwas ganz Neuem? Einer neuen Wohnform? Auswandern? Den Job wechseln? Mit 50plus in die Selbständigkeit starten? „Einfach“ ganz anders leben? Die (erwachsenen) Kinder in die Eigenverantwortung entlassen? Wie sieht Dein Traum von einem Neuanfang aus?

Was immer es sein mag: Lass uns darüber reden. In einem Was-Will-Ich-Gespräch.

Vielleicht suchst Du auch erst einmal nur ein paar Anregungen, Tipps und Impulse für Deine FREE FIFTIES? Die findest Du hier:

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