Was ist das überhaupt: ein Guide??? Wieder so ein „neumodischer Kummuff“? Und warum frage ich Dich das?
Ganz einfach: Weil ich Dich als Dein Guide in die FREE FIFTIES sehr gern begleiten würde.
Doch lass uns kurz die Begriffe „Coaching, Mentoring und Guiding“ klären, bevor wir loslegen:
Ein Coach ist in einem bestimmten Themenfeld, aber auch als Motivatorin besonders qualifiziert. Ein gutes Coaching erkennst Du unter anderem daran, dass Deine eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Mittelpunkt stehen und Du sie „nur“ auf Deine aktuelle Herausforderung überträgst. Beim Coaching geht es um das Lösen eines kurzfristigen Problems und nicht um den Aufbau einer langfristigen Beziehung zwischen Dir und Deiner Coach. So könntest Du für unterschiedliche Herausforderungen auch verschiedene Coaches aufsuchen: Business, Gesundheit, Mindset, Umgang mit Geld…
Ein Mentoring hingegen ist auf eine tiefergreifende Beziehung zwischen Dir und Deiner Mentorin angelegt. Eine Mentorin gewinnt durch ihre Kompetenz und Autorität Dein Vertrauen und berät Dich in vielen Fragen. Eine Mentoring-Beziehung ist immer langfristig angelegt und basiert auf gegenseitigem Vertrauen und wachsender Bindung.
Ein Guide ist im normalen Sprachgebrauch eine Art Wanderführerin oder Reisebegleiterin, die Dich auf einer bestimmten, von Dir festgelegten Strecke begleitet, verschiedene Wege kennt und Dich dabei unterstützt, auf dem von Dir gewählten Weg zu bleiben. Trotzdem wird sie Dir auch die Schönheiten am Wegesrand zeigen. Die Begleitung durch Deinen Guide kann nur für ein kurzes Stück Deines (Lebens-) Weges erfolgen, aber auch wie ein Mentoring langfristig angelegt sein.
Den Begriff „Guide“ habe ich für mich und mein Angebot definiert, weil ich mich als eine Mischung aus Coach, Mentorin und Therapeutin sehe – eben als Deine Reisebegleiterin durch wichtige Lebensphasen.
Aber jetzt zu Dir:
Braucht eine starke Frau in den Fifties einen Guide?
Hast Du gerade einen der folgenden Gedanken?
„Ich finde meinen Weg allein – schon immer! Warum sollte ich auf einmal Unterstützung in Anspruch nehmen?“
„Außerdem ist das bestimmt viel zu teuer.“
„Und überhaupt habe ich für so einen Firlefanz gar keine Zeit…“
Lass uns für einen Moment so tun, als könnte Dir ein Guide trotz Deiner „Lebens-Wander-Erfahrung“ einen Weg zeigen, den Du noch nicht kennst. Und als wärest Du Dir selbst genug wert, um in Dich und Dein Wohlbefinden zu investieren.
Dann sind hier 4 Situationen, in denen Du Dir Unterstützung durch einen Guide (nämlich mich) gönnen darfst:
1. Warum sieht mich niemand?
Obwohl Du in Deinem Beruf grundsätzlich zufrieden bist, fehlen Dir Anerkennung und Wertschätzung durch Deine Kolleginnen und/oder Vorgesetzte. Dabei übernimmst Du schon so viele zusätzliche Aufgaben!
Du bist gut in Deinem Job. So gut, dass Du zu den 20% gehörst, die laut Pareto-Prinzip 80% der Arbeit erledigen. Deshalb kommt Dir das kleine Wörtchen „Nein.“ fast nie über die Lippen, wenn Dich jemand um Unterstützung bittet. Oft übernimmst Du sogar zusätzliche Aufgaben, ohne dass Dich jemand vorher darum gefragt hat – einfach, weil Du es kannst.
Das Blöde dabei: Während Deine (vorwiegend männlichen) Kolleginnen nach jeder erledigten Aufgabe ein Feuerwerk veranstalten und die gesamte Abteilung an ihrem Erfolg teilhaben lassen, erledigst Du „einfach nur“ Deinen Job. Denn warum solltest Du Dich für etwas feiern lassen oder gar selbst feiern, was Dir so leicht fällt – und was doch im Grunde selbstverständlich sein sollte?
Wenn Du abends nach Hause kommst, fühlst Du Dich wegen dieses vollen Tages immer häufiger wie „Flasche leer“. Manchmal machst Du auch vor lauter Erschöpfung erst eine Flasche leer, bevor Du auf die Idee kommst, auch etwas Nahrhaftes zu Dir zu nehmen.
Und obwohl Du Dich so für das Unternehmen einsetzt, hast Du das Gefühl, dass Deine Bemühungen nicht gesehen oder wertgeschätzt werden.
Diese Situation kannst Du nicht „einfach so“ selbst auflösen. Es braucht jemanden, die Dir zunächst einmal Deinen eigenen Wert (wieder) bewusst macht. Die Dir dabei hilft, die verschiedenen Baustellen unter ein Dach zu bringen und eine nach der anderen erfolgreich anzugehen.
Die Dich zum Beispiel dabei unterstützt, dieses kleine, einsilbige Wörtchen mit Überzeugung über die Lippen zu bringen. Oder dabei, Dir etwas Gutes zu tun, statt Deine (innere) Erschöpfung in einem alkoholischen Getränk zu ersäufen.
2. Wo sind meine Wünsche hin?
Du hast jahrelang vergessen, Dich um Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern und fürchtest, dass es jetzt zu spät dafür ist.
Vielleicht warst Du diejenige, die die Familienarbeit gemacht hat. Die sich um die Kinder gekümmert und sie auf dem Weg in ihr eigenes Leben unterstützt und Deinem/Deiner Partner/in den Rücken freigehalten hat. Hast vielleicht außerdem Deine Eltern oder Schwiegereltern mit versorgt.
Über all dem Kümmern sind Dir Deine eigenen Angelegenheiten „irgendwie durchgerutscht“. Du würdest gern etwas Neues machen, etwas, was nur für Dich ist. Aber Du hast ein so stabiles Unterstützungsnetz für Deine Familie geknüpft, dass Du fürchtest, „die anderen“ würden enttäuscht von Dir sein oder rebellieren, wenn Du ein bisschen locker lässt.
Vielleicht hast Du auch Angst davor, Dir Deine Wünsche bewusst zu machen, weil Du nicht weißt, wie Du sie Dir erfüllen sollst. Du hörst Dein Umfeld schon sagen: „Was? In deinem Alter willst du noch …?“.
Hier unterstützt Dich eine Begleitung dabei, Dir überhaupt einmal Deine Wünsche und Bedürfnisse bewusst zu machen. Stärkt Dich und ist an Deiner Seite, wenn Du auf Deinem (neuen) Weg kleine Schritte in Richtung Selbstbewusstsein und -ermächtigung gehst. Dir vielleicht durch ihr eigenes Beispiel, ihre Erfahrungen und die Kenntnis unterschiedlicher Wege Mut machen, wenn Du Dich mutlos fühlst.
3. Was mache ich jetzt bloß?
Deine Lebensplanung hat sich durch ein Ereignis quasi in Luft aufgelöst und Du hast keine Ahnung, wie es weitergehen kann.
Vielleicht hast Du Deinen Arbeitsplatz verloren und bist schon in diesem „schwierigen“ Alter 50plus, in dem frau quasi gezwungen ist, einem gern einmal übergewichtigen und unfitten Personaler von Mitte 30 zu beweisen, dass sie belastbar ist. Du hast schon eine Menge Bewerbungen geschrieben und bestenfalls freundliche Absagen erhalten.
Jetzt fragst Du Dich, ob Du überhaupt noch eine Chance auf Deinen Traumjob oder sogar den Sprung in die Selbständigkeit hast.
Vielleicht hast Du einen lieben Menschen durch Tod oder Trennung verloren, der bisher Deinen Lebensmittelpunkt bildete. Treibst jetzt irgendwie im luftleeren Raum und hast keine Ahnung, wie es weitergehen kann.
Auch in solch einer Situation ist es hilfreich, einen Menschen an der Seite zu haben, der Dir zunächst den Raum gibt, um Deinen Verlust zu trauern. Ja, auch der Verlust des Arbeitsplatzes kann ein Anlass für Trauer sein!
Und wenn Du entscheidest, dass es an der Zeit ist, neue Wege zu finden, wird Dich Dein Guide dabei unterstützen, Dir Mut machen und als „Ideen-Sparrings-Partnerin“ an Deiner Seite sein.
4. Wie finde ich meine Power wieder?
Irgendwie sind Dir Kraft und Energie abhanden gekommen und Du hast keine Ahnung, wo sie hin sind und wie Du sie wieder bekommst.
Klar, Du funktionierst immer noch großartig. Job, Familie und Deine Sozialkontakte in Einklang zu bringen war immer Deine leichteste Übung.
Aber auf einmal bist Du müde. Antriebslos. Willst nur noch auf die Couch, wenn Du Deine tägliche To-Do-Liste abgearbeitet hast. Dabei hast Du noch vor gar nicht so langer Zeit locker Deine Trainingseinheiten im Fitnessclub oder Deine Laufrunden absolviert, hattest Zeit und Energie, etwas Leckeres zu kochen.
Du weißt, dass all diese Aktivitäten Dir guttun. Aber Dein innerer Schweinehund ist unmerklich immer größer und stärker geworden – und jetzt fehlt Dir „auf einmal“ sogar die Kraft, um Dir Gutes zu tun.
Wie wäre es, Deine Situation gemeinsam mit einem Guide und deren Blick von außen unter die Lupe zu nehmen? Dir bewusst zu machen, dass „Funktionieren“ eben nicht alles ist. Dass da auch noch Leben sein darf, Leichtigkeit und Freude?
In einer solchen Situation tut es unglaublich gut, wenn eine andere Person uns sagt, dass wir okay sind mit unserer Müdigkeit und der fehlenden Power. Und die uns dann dabei unterstützt, die To-Do-Liste zu verkürzen und wieder Platz zu machen für das, was uns Energie gibt.
Ein Guide? Echt jetzt?
Denkt es jetzt in Dir: „Unterstützung von außen wird völlig überbewertet! Da habe ich ja noch mehr Termine! Und teuer ist es außerdem!“
Dann lass uns noch einmal auf die Fragen vom Anfang des Artikels zurückkommen:
Als starke Frau in den Fifties brauchst Du doch keinen Guide, oder?
Du findest Deinen Weg allein – schon immer!
Außerdem ist das bestimmt viel zu teuer.
Und überhaupt hast Du für so einen Firlefanz gar keine Zeit…
Ein Guide. Echt jetzt!
Darf ich das einmal umformulieren?
- „Unterstützung von außen wird völlig überbewertet!“ wird zu „Will ich in dieser Situation bleiben? Und wenn nicht: Schaffe ich es allein, da wieder rauszukommen?“
- „Da habe ich ja noch mehr Termine!“ in „Wie gut wird es mir tun, wenn ich einen Termin nur für mich und mein Wohlbefinden vereinbare?“ oder „Dieser zusätzliche Termin wird dazu führen, dass ich langfristig viel mehr Freiraum habe!“
- „Und teuer ist es außerdem!“ in „Ja! Ich investiere in mich und mein Wohlbefinden!“ oder „Was kostet es mich langfristig, wenn ich nichts ändere? Wo geht meine Lebensfreude, wenn ich mich nicht um mich kümmere?“
Klar, Du kannst Dich auch weiter durch die vielen kostenlosen Leitfäden, Webinare, Online-Kurse hangeln und Dir noch mehr Ratgeberliteratur zulegen. Dich auf Deine eigene Lebenserfahrung verlassen. Oder mit Deiner besten Freundin reden. Und das ist alles völlig okay.
Zusätzlich darfst Du Dir die Frage stellen: „Was ist mir (m)ein Leben in Fülle und Zufriedenheit wert?“
Das kannst Du in einem kostenlosen „Was-Will-Ich-Gespräch“ herausfinden. Hier geht es zu Deinem 30-minütigen Termin:
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