„Du bist auch nur Fitnesstrainerin geworden, weil es für Zahnärztin nicht gereicht hat!“ stöhnte eine meiner Kursteilnehmerinnen anlässlich von knapp vier Minuten Kniebeugen. „Wenn deine Luft zum Jammern reicht, schaffst du auch noch ein paar Wiederholungen.“ konterte ich. Und fügte hinzu: „Move your ass and your legs will follow.“ 😉
Nein, ich habe meine Teilnehmerinnen weder gequält noch im Kursraum eingesperrt. Sie sind freiwillig zu mir gekommen – einige wahrscheinlich gerade aufgrund der Tatsache, dass ich keinerlei Ausreden habe gelten lassen. Weil ich für jede Übung mindestens drei Alternativen kannte und deshalb auch Frauen mit Knie-, Rücken- oder sonstigen Problemen alles mitmachen konnten.

Wer meine Kurse besuchte, wollte schwitzen. Und hatte auch kein Problem mit etwas Muskelkater danach. Frauen, die sich nach dem Motto „Mach meinen Pelz schön, aber streng mich nicht an!“ angemeldet hatten, kamen in der Regel nicht wieder. Und das war gut so.
Denn ich hatte so gar keine Lust darauf, meine Zeit damit zu verschwenden, Alibis zu verkaufen. Ich verkaufte Veränderung. Und Veränderung erfordert Bewegung. „In echt“ und im Kopf.
Das gilt übrigens nicht nur für körperliche Fitness, sondern für so ziemlich alles im Leben.
Auch, wenn ich nicht mehr als Fitnesstrainerin arbeite – das habe ich beibehalten: Ich verkaufe Veränderung, keine Alibis.
Das klingt gut für Dich? Dann leg am besten gleich los: