„Du kannst das doch gar nicht!“
„Kein Mensch interessiert sich für dein Angebot!“
„Alle können das. Nur du nicht.“
Diese Stimmen sind einfach da, aus heiterem Himmel. Sie sind laut und unangenehm schrill und es ist frustrierend ihnen zuzuhören.
Ich bewundere all diejenigen, die ebenfalls dieses Gemaule im Kopf haben und trotzdem unverdrossen weitermachen. Ich brauche nach einer solchen Predigt meiner inneren Kritikerin oft einige Wochen, um mich wieder zu berappeln.
Dieses Phänomen hat einen Namen: Imposter- bzw. Hochstaplerinnen-Syndrom.
Dann hast Du das Gefühl, Deine (Lebens-) Erfolge wären nicht auf Deine eigenen Leistungen, sondern nur auf glückliche Umstände zurückzuführen. Und fürchtest den Moment, in dem „man“ herausfinden wird, dass Du eigentlich überhaupt nichts richtig kannst.
70% aller Menschen leiden zeitweise darunter. Und wir Frauen sind wieder einmal in der Überzahl.
Einige versuchen diese fiese innere Stimme durch Perfektionismus zu überzeugen. Und setzen die Ansprüche an sich selbst so hoch an, dass es nahezu unmöglich wird, sie zu erfüllen. Manchmal führt das in einen kapitalen Burnout. (Ich habe da einschlägige Erfahrungen…)
Auch manch innerer Schweinehund ist ein Abkömmling des Imposter-Syndroms. Denn er flüstert uns zu: „Spar dir doch die Mühe, wenn du eh nichts richtig kannst!“ Und – schwupps! – haben wir eine weitere Bestätigung für unsere Unfähigkeit.
Was wir zur Linderung des Imposter-Syndroms tun können?
Darüber schreibe ich morgen. 😉
100x schreiben und sich laut vorlesen:
Ich kann das!
Ich werde täglich besser, denn ich bleibe dran!
Die Menschen, die zu mir passen, freuen sich über meine Angebote!
Steigerungsstufe: Ich kann das – besser, als die meisten anderen! :-):-)
Darf ich Dich im nächsten Beitrag zitieren, liebe Uli? 😉
Selbstverständlich! 🙂
LG – Uli
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