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11 Gedanken für ein perfektes Leben – Stell Dir vor…

Beitragsfoto zu "Ein perfektes Leben"

„Ein perfektes Leben…“ Bevor Du jetzt weiterscrollst, weil das so fürchterlich nach „Schakka-Coaching“ klingt, lade ich Dich ein, zumindest das Fettgedruckte zu lesen. Denn ich bin sicher, dass das schon ein Gefühl von Sehnsucht in Dir erwecken kann. Oder Deinen Widerspruchsgeist.

Egal, welches von beiden – es ist etwas wachgeworden. Und genau das ist das Minimum, das ich mit diesem Artikel zu erreichen hoffe.

In ein perfektes Leben führt nicht zwingend die Tür auf einer Wolke - es kann gan alltäglich perfekt sein.

Was brauchst Du für ein perfektes Leben?

Stell Dir vor, dass Du morgens aufstehst und Dich auf den Tag freust. Weil Du weißt, dass es ein guter Tag werden wird und weil Du Dir der Tatsache bewusst bist, dass allein das Aufwachen am Morgen schon ein Geschenk ist. Immerhin hast Du die Nacht überlebt. Das ist nicht selbstverständlich. Und auch, wenn das Überleben der Nacht noch kein perfektes Leben nach sich ziehen muss – es ist immerhin ein guter Anfang.

Stell Dir vor, dass Du Deine Lieben als echtes Wunder sehen kannst. Weil Du eine Vorstellung davon hast, wie gering die Wahrscheinlichkeit war, in einem riesigen Universum auf genau diese Menschen zu treffen. Allein auf unserer kleinen Erde lag die Chance bei 1:6 Milliarden (das ist eine Zahl mit 9 Nullen). Ein Sechser im Lotto ist wahrscheinlicher. Das ist Dir zu abstrakt? Lies „Per Anhalter durch die Galaxis„! 😉

Stell Dir vor, dass Du Deinen Körper schätzt, liebst, hegst und pflegst. Weil Du ihn als ein Wunderwerk siehst, bestehend aus ca. 75 Billionen von Zellen, die sich regelmäßig erneuern, ausgestattet mit unfassbar leistungsfähigen Organen, die Dir eine Menge verzeihen können. Mit Gelenken, Muskeln, Knochen, Bändern und Sehnen, die Dich durch Dein Leben tragen. Und die nichts brauchen als genügend Wasser, natürliche Ernährung und etwas Bewegung.

Stell Dir vor, dass Du es in der Hand bzw. im Kopf hast, wie gut (oder schlecht) es Dir geht. Weil Du weißt, dass Deine Reaktion auf das, was Dir im Laufe eines Tages passiert, die entsprechenden Gefühle in Dir auslöst. Du entscheidest, ob Du Dich über etwas ärgerst oder es als eine Herausforderung ansiehst. Du fällst ein Urteil oder bewertest. Robert Betz, der „Grandseigneur“ für Selbstentwicklung, sagt häufig in seinen Vorträgen: „Wir fühlen uns nicht schlecht – wir denken uns schlecht.“

Stell Dir vor, dass Du Dein inneres Kind kennst, liebst, es gut beschützt und ihm jeden Tag Gelegenheit zum Spielen gibst. Weil Du fühlst, dass dieses Kind immer noch ein Teil von Dir ist, der gesehen werden möchte. Weil Du Dir bewusst machst, dass viele Deiner Reaktionen nicht die einer Erwachsenen, sondern die eines Kindes sind. Und je besser Du Dein inneres Kind kennenlernst und ihm Raum gibst, desto vertrauensvoller wird es den Herausforderungen Deines Erwachsenenlebens gegenübertreten. Auch diese Anregung stammt von Robert Betz. Aber ich bin auf einem guten Weg, sie umzusetzen. (Dazu ein Spieltipp: Schaukele, bis Dir schlecht wird. Das hilft gegen schwere Gedanken und macht außerdem noch einen Riesenspaß.)

Beitragsbild Gedicht Anpassung fuer Liebe
So sehe ich meine innere kleine Sabine.

Stell Dir vor, dass Du keine Fehler machen kannst. Weil Du Dir bewusst bist, dass jeder vermeintliche Fehler eine neue Erfahrung darstellt. Weil Du Dir sagst, dass Du durch diesen „Fehlschlag“ nur eine Möglichkeit herausgefunden hast, wie es zurzeit nicht funktioniert. Thomas Alva Edison soll zu den diversen Misserfolgen bei seinen Versuchen, eine elektrische Glühlampe herzustellen, gesagt haben: „Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10.000 Wege gefunden, wie es nicht funktioniert.“ Und der muss es wissen, denn er hat trotz Schwerhörigkeit seit seiner Kindheit Phono- und Telegraf entwickelt.

Stell Dir vor, dass Du Dich ab sofort nur noch um die Dinge kümmerst, die Du auch beeinflussen kannst. Weil Du weißt, dass es Dir nicht guttut, Dich von den Angelegenheiten anderer oder denen des Lebens (oder Gottes, wenn Du einer Glaubensrichtung anhängst) abhängig machst. Ich behaupte, dass wir genug damit zu tun haben, unser eigenes Leben so zu gestalten, dass wir Gutes bewirken statt uns am allgemeinen Verurteilen, Jammern und Meckern zu beteiligen.

Stell Dir vor, dass Du voller Freude zur Arbeit gehst, Deine Kolleginnen und Vorgesetzten schätzt und respektierst, viele von ihnen sogar richtig gern magst. Weil Du Dir bewusst bist, dass Du Dir diesen Job ausgesucht hast und er bestmöglich zu Deinen Neigungen passt. Weil Du das Gefühl hast, mit Deiner Arbeit etwas zu bewegen und eine Spur zu hinterlassen.

Stell Dir vor, Du könntest jedes Wetter genießen. Weil Du gleichermaßen den Geruch von Regen, die Wärme der Sonne, die bunten Blätter im Herbst, das Knirschen eines gefrorenen Untergrunds, den Anblick tausender Schneekristalle oder das erste zarte Grün des Frühlings liebst. Kein „zu heiß“ oder „arschkalt“, kein Mistwetter, sondern einfach nur Wetter. Jahreszeiten, die uns getreulich begleiten und denen es egal ist, wie wir darüber denken.

Stell Dir vor, Du würdest das, was „die da oben“ tun, neutral oder sogar mit Respekt betrachten. Weil Du erkennst, wieviel Arbeit mit Politik und Wirtschaft verbunden ist und weil Du grundsätzlich erst einmal an das Gute im oder zumindest die gute Absicht von Menschen glaubst. Und dass Du Dir, wenn Dir doch einmal nach Meckern ist, auch die Frage stellst, ob Du es besser machen würdest. (Falls Du Dir diese Frage mit einem klaren „Ja!“ beantwortest: Warum bist Du noch hier und nicht im Kreis-, Land- oder sogar Bundestag? 😉 )

Stell Dir vor, dass genau am Tag Deiner Geburt der Tod auf Deiner linken Schulter Platz genommen hat (Das ist eine „alte Indianerweisheit“ und von Carlos Castaneda in „Die Lehren des Don Juan“ beschrieben.) Dort sitzt er nicht, um Dir Angst zu machen oder Druck, sondern als Dein Ratgeber, der Dich täglich daran erinnern möchte, wie kostbar Dein Leben ist – und dass es jederzeit vorbei sein kann. Vielleicht würdest Du manche Entscheidungen anders treffen, wenn Du den Tod auf Deiner Schulter um seine Meinung fragst.

Ich habe mir übrigens beim Schreiben dieses Artikels vorgestellt, dass Du beim Lesen immer mal innehältst, vielleicht nickst, vielleicht sogar Dein Tagebuch oder Journal nimmst und Deine Gedanken dazu aufschreibst. Dass Dich einer dieser Gedanken berühren und dazu führen konnte, dass Du ab heute eine kleine Sache anders machst oder anders darüber denkst. Weil es mein großer Wunsch ist, Impulse zu geben, Mut zu machen, den Blick für neue Winkel zu öffnen.

Aber auch, wenn mir das heute nicht gelungen sein sollte oder außer Dir niemand diesen Artikel liest: Mein Tag war perfekt, denn ich habe es zumindest versucht.

Sabine Scholze im Frühsommer 2022 - noch kein perfektes Leben, aber ein perfekter Tag.
Die Fotoshootings mit meiner lieben Namenscousine Sabine Prilop tragen für mich zu perfekten Tagen bei.

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4 Gedanken zu „11 Gedanken für ein perfektes Leben – Stell Dir vor…“

  1. Ein wirklich, wirklich lesenswerter und wichtiger Artikel, liebe Sabine.
    Das dürfen ganz viele Menschen lesen und beherzigen 🥰
    Danke, dass ich bei dir lesenswerter durfte.
    Liebe Grüße auch ans Hundis
    Dani

    1. Liebe Dani, da war ich doch sicher, Dir schon geantwortet zu haben… 🫢 Es scheint, als sei ich noch nicht ganz im „normalen“ Leben angekommen.

      Danke für Deinen Kommentar! Deinen Wunsch, dass dieser Artikel von möglichst vielen Menschen gelesen wird, teile ich – und zwar nicht wegen der Reichweite, sondern wegen der besseren Energie in uns selbst und der Welt. Denn den meisten von uns geht es wirklich gut. Allein, dass wir hier im Frieden und immer noch sehr großer sozialer Absicherung leben dürfen, könnte ein Anlass zur Dankbarkeit sein.

      Hundi grüßt zurück und ist sehr dankbar, wieder in DANKElshausen bellen zu dürfen. 😉

      Herzlichst, Deine Sabine

      1. Ja genau, dass mit der Absicherung, Frieden und Meinungsfreiheit vergessen wohl viele als Zufriedenheitsbringer.
        Deswegen sollten sich das viele Menschen immer wieder vor Augen führen.
        Und die anderen Kleinigkeiten zusammennehmen und schwupp hat man ein perfektes Leben 😉
        Lieben Gruß

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