„Tu es oder lass es.“ lautet der klassische Stoßseufzer, wenn das Gegenüber sich so gar nicht entscheiden mag.
Aber ist es wirklich so einfach?
Oder steckt manchmal viel mehr dahinter als nur Tun oder Lassen?
Entscheide ich mich für „Tun“, ist das Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten hilfreich. Aber was, wenn ich statt innerer Sicherheit nur (Selbst-) Zweifel und limitierende Glaubenssätze finde?
Wir können einen (Lebens-) Traum ent-Lassen. Vielleicht muss Losge-Lassen oder eine Liebe Ver-Lassen werden. Manchmal ist Lassen gleichbedeutend mit „Gehen, ohne sich noch einmal umzusehen“.
Das hat nicht einmal Lots Frau geschafft. Gehen konnte sie, nicht zurückschauen gelang ihr nicht. Der steingewordene Versuch erfolglosen Lassens.
„Tu es oder lass es.“ Immerhin komme ich in Bewegung, wenn ich tue. Bewegung kann nie schaden. 😉
In einigen Fällen kann Lassen besser sein als Tun. Frag eine, die unter einer Suchterkrankung leidet…
Bevor wir jedoch ins Philosophische abgleiten, lass uns konkret werden:
Tun wir genau jetzt etwas, was uns Freude macht! Was würde Dir in diesem Moment die größte Freude bereiten?
Gleichzeitig (unter-) lassen wir etwas, was wir nur für fremde Erwartungen tun würden. Wozu hast Du gerade so überhaupt keine Lust?
Lass es uns im Kommentar wissen!