Wozu einen Monatsrückblick schreiben? Judith Peters aka „Sympatexterin“ nennt in ihrem Blog 3 gute Gründe. Meine Bloggerinnen-Gäng (darf ich das überhaupt noch schreiben, wo ich doch gar nicht mehr schreibe???) schreibt ebenfalls nach wie vor fleißig – aus mindestens ebenso guten Gründen.
Und ich so? Habe mich heute ums Tagebuchschreiben herumgedrückt und stattdessen die Fotos des November 2023 durchgesehen. Einige sehr schöne waren dabei. Obwohl ich zusammen mit wahrscheinlich Millionen anderen das Gefühl hatte, seit dem 12. November die Sonne nicht mehr gesehen zu haben.
Außerdem sitze ich gerade zwischen Bergen von Papier, die meine neue Tätigkeit als rechtliche Betreuerin mit sich bringt. Und auch davor drücke ich mich ein wenig…
Ja, ich gebe es zu: „50plus – gesund und glücklich“ befindet sich seit Monaten in einer Dauerwarteschleife. Denn diese Seite lebt davon, dass ich schreibe.
Andererseits… Inzwischen gibt es auf dieser Seite 298 Beiträge, ein gutes und solides Angebot, ein Buch und das eine oder andere Download. Du bist gut versorgt, denke ich. 😉
Weil ich große Lust habe, Dir noch etwas zu schenken stelle ich heute die 31 Lifehacks für den Dezember ein – für alle, die sich im so genannten „Weihnachtsstress“ gern selbst etwas Gutes tun wollen.
Aber noch ist November. Hier kommt mein Monatsrückblick:
Wo ist die Sonne hin?
Das habe ich mich bei gefühlt jedem Spaziergang seit dem 12. November 2023 gefragt. Und bei den Vermietern um alte Handtücher gebeten, weil ich mit dem Waschen nicht mehr nachkam – schmutziger, schlammiger Herdenschutzhundmix, you know??
Meine Laune hat das auch nicht merklich gebessert und so hatten das Frollein Frieda und ich regelmäßige Diskussionen darüber, ob ein nicht „wunschgemäß funktionierender“ Hund mit dem oberen Ende der Leine zu tun hat oder nicht. Dabei ist es logisch: Wenn dieses obere Ende schon leicht schlechtgelaunt losgeht und bei jedem entgegenkommenden Artgenossen (egal, wie viele Beine) denkt: „Och nö, du jetzt nicht auch noch!“, fühlt sich der dazugehörige Hund natürlich beauftragt, diesen Störenfried ordnungsgemäß zu vertreiben. Und wird so selbst zur Störenfrieda…
Mal gut, dass ich soviel am Schreibtisch zu tun hatte! Denn im November kamen acht neue Klient:innen hinzu – und auf einmal kam ich mächtig ins Rotieren. Denn die Arbeiten, die mit einer Neuaufnahme zu tun haben, sind ziemlich umfangreich. Und für einen Newbie wie mich anfangs auch fast ein bisschen zu herausfordernd.
Ich wühle mich immer noch durch alle möglichen Listen. Weshalb trotz der vielen spannenden Themen, über die ich hätte schreiben können, eben nicht geschrieben wurde.
Fotografiert habe ich allerdings trotzdem. Hier sind…
Meine schönsten Bilder des November 2023
Umbau im Arbeitszimmer
Weil ich jetzt noch mehr Zeit in meinem Arbeits- aka Schreibzimmer verbringe, hatte ich das Bedürfnis nach einer anderen Ordnung. Das zog diverse weitere Umbauarbeiten nach sich:
„Onkel“, eines von zwei Regalen des Möbelhauses mit Affinität zu putzigen Namen und seit Ende der 80er Jahre in meinem Besitz, wanderte vom Wohn- ins Arbeitszimmer. Ins Wohnzimmer zog jemand Neues mit Namen „Kallax“ ein. Den musste ich erst abholen und dann aufbauen. Nenn mich „Heldin“!💪Ich habe das Ding tatsächlich ohne fremde Hilfe zusammengedengelt – ohne auch nur den Hauch von räumlichem Vorstellungsvermögen.
Dann mussten noch Aktenordner angeschafft und verstaut werden. Zwar habe ich vor, ein möglichst papierarmes Büro zu führen, doch ganz ohne Akten geht es eben doch nicht – jedenfalls nicht, wenn frau mit Behörden & Co zusammenarbeitet.
Über dem „Aktenregal“ hängt eine Collage, die ich Sabine Prilop, meiner Lieblings- und besten Fotografin von allen, die mich je abgelichtet haben, verdanke:
Weil ein wenig männliche Unterstützung plus Schwelgen von gemeinsam verbrachter Zeit in Dänemark nicht schaden kann, fällt mein Blick vom Schreibtisch aus auf den Liebsten. Rocky Balboa stärkt mir derweil den Rücken.
Ups… Dass ich eine Homestory schreibe, war gar nicht geplant. Das ist ein gutes Zeichen: Etwas in mir schreibt.
Und der Dezember 2023?
Der Dezember steht vor allem unter dem Thema „Rückblick“. Zwar habe ich mich schon für Judith Peters sagenhaften Jahresrückblog eingetragen, werde aber „nur“ die Ideen mitnehmen. Denn alles, was mit Social Media zu tun hat, ist inzwischen irre weit weg. Und die Vorstellung, ich sollte jetzt auch noch meine Zeit in der bunten Welt der Likes und Reichweiten verschwenden, erfüllt mich mit Grausen.
Sehr gern würde ich mich während der Sperrnächte mit meinem ganz persönlichen Blick auf das Jahr 2023 auseinandersetzen. Besonders dabei unterstützen wird mich der ganz besondere Adventskalender der „Hexe meines Vertrauens“ Veronika Stix. Sie hat ihn unter das Motto „Magie trifft Tradition“ gestellt. Wenn die Inhalte nur halb so gut sind wie alles, was ich mit Veronika schon erlebt habe, werden sie im wahrsten Sinne des Wortes WUNDER-bar sein.
Bist Du neugierig? Willst Du auch? Dann solltest Du unbedingt auf genau diesen Link klicken.
Außerdem werde ich noch immer mit dem Sortieren von Unterlagen beschäftigt sein. Und dem Aufsagen des ersten Teils des Gelassenheitsgebets („Ich wünsche mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann…“), wenn ich mal wieder den Rekord im Warteschleifenherumhängen breche. Der liegt zurzeit bei 37 Minuten. Sollte irgendwann die Stimme eines echten Menschen aus meinem Telefon erklingen, werde ich mich wahrscheinlich so erschrecken, dass ich auflege… 😉
Immer mal wieder schwirren mir Ideen für schöne Angebote durch den Kopf. Oder Gedanken, die eigentlich gern niedergeschrieben werden wollen. Eigentlich… Doofes Wort. Deshalb wünsche ich mir nicht nur für den Dezember, dass es mir gelingt, eine gute Struktur zu finden. Eine, die es mir ermöglicht, dem Frollein Frieda, dem Sport, der Phantasie, meinem neuen Job und der aktuellen Lieblingsserie/dem Lieblingsbuch genug Raum zu geben. Und dann muss ja auch noch einmal die Woche Doppelkopf gespielt werden…
Was auch immer wir getan haben oder noch tun wollen – das können wir genau jetzt tun:
Machen wir es uns schön!
*Für alle, denen der Begriff „Hygge“ noch nicht über den Weg gelaufen ist: Bei Utopia findet sich eine sehr schöne Erklärung.
Liebe Sabine,
wie schön, von Dir zu lesen! Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit Deiner neuen Aufgabe, schön, dass alles so gut anläuft! Du wirst das alles hervorragend meistern, das weiß ich.
Hab herzlichen Dank für Deine zugewandten Worte zu unserer fotografischen Zusammenarbeit! Es ist mir immer eine große Freude, Dich mit meiner Kamera ins verdiente Licht zu rücken.
Ganz liebe Grüße!
Sabine
Liebe Sabine,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Und überhaupt. Ganz sicher werden wir 2024 einen weiteren Shooting-Termin haben – und wenn es „nur“ zu meinem Privatvergnügen ist. 😉
Eine schöne Adventszeit & liebe Grüße, Sabine