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Warum Du nicht auf das Gezwitscher in Deinem Kopf hören solltest

Leichtes Gepaeck Titelbild 1

Ein Geisterfahrer? Hunderte!!!

Die Rede ist hier nicht von fehlgeleiteten und mit den Augen starr am Navi hängenden Autofahrern, sondern vom Gedankenverkehr im Gehirn. Zumindest in meinem geht es gern einmal drunter und drüber. Alle Regeln ordentlichen Nachdenkens scheinen sich dann selbst außer Kraft zu setzen.

Kennst Du dieses Gefühl, wenn Du mehr oder weniger angestrengt versuchst, einen Hauptgedanken zu verfolgen, während auf diversen Nebenspuren andere Ideen mitlaufen?

Während ich beispielsweise versuche, das Für und Wider einer anstehenden Entscheidung zu bedenken, tobt in meinem Gehirn das Alltagsleben: „Hast du denn schon an die Wäsche gedacht?“, „Mist, ich habe gestern keine Bananen gekauft!“, „Wie viele Kilometer muss ich diese Woche laufen?“ uswusw. 

Diese Dialoge in meinem Kopf laufen häufig ab, ohne dass ich etwas davon merke. Dass nicht ich, sondern Es in mir denkt, stelle ich erst fest, wenn ich mich nach einer Weile dabei ertappe, dass ich in die Gegend stiere und mit dem aufgehört habe, was ich tat, bevor ich anfing zu stieren. Manchmal kann ich mich auch gar nicht mehr daran erinnern…

Inzwischen glaube ich, dass Gedanken große Ähnlichkeit mit einem Vogelschwarm haben. Es ist ihnen schnurzegal, in wessen Kopf (auf welchem Baum) sie sich befinden. Hauptsache, es ist dort einigermaßen sicher und es gibt genügend Platz für alle.

Manche dieser Gedankenvögel sind noch ganz jung, piepsen sinnlos vor sich hin und warten auf Futter, andere wiederum haben etwas von sehr alten Papageien, die den immer gleichen Satz seit vielen Jahren wiederholen.

Ab und zu ist noch ein äußerst unwillkommener Kormoran dabei, der einem die Synapsen mit schlechten Nachrichten zuscheißt. Den sollte man möglichst wieder loswerden: Ist nämlich der Baum, den der Kormoran als Abort auserkoren hat, erst einmal eingegangen, wächst da nichts mehr nach. Was, wenn es sich mit den Synapsen genauso verhält? 😬

Vogel, Natur, Winter, Kormoran

Ich bin kurz weg, einen Vogelkäfig und eine „Schwarzschwanattrappe“ kaufen. Letztere soll gegen Kormorane helfen.


Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen der #blogdekade entstanden – 10 Blogartikel in 10 Tagen. Ich habe meinen Gedanken einfach freien Lauf… – Entschuldigung! – freien Flug gelassen. 😉


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3 Gedanken zu „Warum Du nicht auf das Gezwitscher in Deinem Kopf hören solltest“

  1. hahahaha, großartig.
    Mein Herz für Underdogs fragt gleich besorgt: Können wir dem armen Kormoran nicht einfach einen eigenen Abort-Baum hinstellen und zuweisen?

    Ich geh jetzt erstmal Vögel beobachten 😀

    1. Liebe Veronika, Deine Frage beantworte ich mit einem kleinen Gedicht von 2020, dass Dir zeigen wird, wie sehr ich Kormorane liebe:

      Der Kormoran, der Kormoran,
      der guckt sich gern die Fische an.
      Wobei er sie auch gerne frisst,
      doch das von Zeit zu Zeit vergisst.
      Darum rast er jetzt durch das Wasser
      Und wird beim Rasen nass und nasser.
      Die Fischlein schwimmen vor sich hin,
      dem Kormoran kommt in den Sinn,
      er hat heute noch nichts gefressen,
      denn das hatte er ja vergessen.
      Da wird es ihm schwummduselig.
      „Die Fische sind so wuselig!“
      Denkt er und fällt in Ohnmacht gleich.
      Und – schwupps! – ist er im Himmelreich!

  2. Pingback: 2 Formen des Reframing oder "Bei uns marschiert garantiert niemand ein!" – Sabine Scholze - Dein Guide durch die Flowing Fifties

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