Wenn ich dieses Lied von Namika höre, werde ich im Kopf jünger. Frage mich, wie es wäre, mit anderen Menschen in einer Bar zu sitzen, den Straßenlaternen beim Leuchten und später dem Morgen beim Dämmern zuzusehen.
Das Vertrauen, dass nicht nur der nächste Tag vor mir liegt, sondern das ganze Leben. Tun und lassen können, was ich will, wie ich will. Vielleicht in die letzte Disko gehen, die noch auf hat und tanzen. Oder frühstücken, mit einem warmen Croissant direkt aus der Backstube und einem Kaffee zum Mitnehmen.
Das Gefühl, das mir „Je ne parle pas francais“ vermittelt, heißt „Jungsein“.
Manchmal schaue ich dann kurz in den Spiegel und stelle fest: „Verdammt, ich bin nicht mehr jung!“ Fange an zu überlegen, wann ich zum letzten Mal spontan die Nacht durchgemacht habe und höre mich denken: „Scheiße, das ist ewig her! Ich. Bin. Nicht. Mehr. Jung!“
Dieses Gefühl von Jungsein hätte ich manchmal gern zurück. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es noch funktionieren würde. Denn jetzt weiß, dass ich für durchtanzte Nächte meistens viel zu müde bin, ein Kaffee zum Mitnehmen wegen des Plastikdeckels die Umwelt schädigt und die Croissants selten selbstgebacken sind.
Du wünschst Dir auch dieses Gefühl zurück? Dann lass es uns gemeinsam suchen!
Och, sich jung denken und jung fühlen, kann man doch immer. Bis man (ich) sich bewegt 😂
Ich möchte gar nicht mehr jung sein, ich liebe die Zeit jetzt. Mit der Frau, die ich durch die ganze Erfahrung nun geworden bin – nicht mehr so naiv, lebenslustig, offen und aufgeschlossen, unabhängig von den Meinungen anderer, mit dem Wissen, dass ich den Trubel nicht brauche und niemandem beweisen muss, dass ich gut bin. Ich darf einfach gut sein, wie ich bin.
Und 52 ist doch ne schicke Zahl 😂 und jede Steigerung ist für mich doch sowieso ein echter Gewinn. 😉
Ich bin jung im Kopf, wenn ich mir das erlaube 🥳
Liebe Grüße, von jung zu jung, von Kuschelnase Toby zu Kuschelnase Frieda
Deine Dani
Liebe Dani, dem habe ich überhaupt nichts hinzuzufügen außer: DANKE!!! 🙂