„Wenn ich mich richtig angestrengt hätte, wäre es perfekt geworden. So ist es Mist.“
„Ich müsste längst weiter sein als ich bin.“
„Ich bin einfach zu blöd dafür!“
„Liebe Güte, nun reiß dich endlich mal zusammen!“
So sollten wir nicht mit uns umgehen. Das führt zu nichts.
Selbstverurteilung blockiert uns. Wir können nicht gleichzeitig wachsen und uns selbst niedermachen.
Wir würden doch auch keine halbgerauchten Kippen in die Erde mit dem frisch gepflanzten Bäumchen stecken und uns vorstellen, das sei Dünger.
Unser inneres Bäumchen braucht Liebe, Pflege und Schutz vor Wind und Wetter. Dann kann es wachsen.
Würdest Du einen Baum fällen, weil er nicht kerzengerade wächst? Vielleicht ein paar welke Blätter hat oder einen trockenen Ast?
Nicht? Warum erwartest Du dann von Dir perfektes Wachstum?
Eines ist sicher: Perfektion ist unerreichbar.
Aber wir können unsere Vorstellung von Perfektion ändern. Wie klingt der Gedanke für Dich, dass wir schon perfekt sind – genau jetzt?
Wie würden wir uns fühlen, wenn wir uns akzeptieren und lieben, statt uns zu kritisieren?
Denn wir sind genau so, wie das Leben uns haben will. Und wir sind perfekt.
Jede auf ihre ganz besondere Weise.
Liebe Sabine, wie schön Du das in Worte gefasst hast und ja, unser inneres Bäumchen braucht viel Liebe und darf ruhig krumm wachsen. Danke für Deine Gedanken. Liebe Grüße, Susanne
Liebe Susanne, eine solche Rückmeldung von einer Künstlerin und Bilderseherin wie Dir kommt direkt in mein „Worte-Schatzkästchen“! 🙂
Dankeschön!
Sabine