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Schlaflos in Dankelshausen

1:15 Uhr. Mein Tracker behauptet, ich sei wach. Er hat Recht. Obwohl es mitten in der Nacht ist, denke ich intensiv darüber nach, warum Charles (mein alter Mercedes) auch bei strahlendem Sonnenschein die Scheiben wischt und wie ich es hinbekomme, meinen Tagesrhythmus auf geregelte Arbeitszeiten umzustellen.

1:54 Uhr. Mir ist heiß. Ich stehe auf und öffne das Fenster. Ob der Tracker wohl meine Schritte zum Fenster und wieder zurück als Aktivität zählt oder als REM-Phase?

2:10 Uhr. Ich träume von einer Heuschrecke in einem dänischen Café und davon, dass mein Mann mich für bekloppt hält, weil ich mit ihr spreche.

Dabei muss ich mich falsch bewegt haben. Ein Schmerz schießt durch meinen Nacken und lässt sich häuslich nieder.

Glücklicherweise schlafe ich trotzdem wieder ein.

3:25 Uhr. Ob es stimmt, dass das Betrachten eines Bildschirms kurz vor dem Schlafengehen zu Schlafstörungen führt? Was ist mit E-Readern? Und wo ist die Heuschrecke hin?

4:17 Uhr. Ein paar Vögel zwitschern. Viel zu dunkel hier drinnen. Irgendein Schlafguru behauptet, „man“ müsse im Dunkeln schlafen. Wegen des Melatonins.

Alles Blödsinn. Ich stehe auf und schreibe einen Artikel darüber, dass wir Fiftysomethings lange genug auf dieser Welt sind, um über unsere Schlafgewohnheiten selbst zu bestimmen.

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2 Gedanken zu „Schlaflos in Dankelshausen“

  1. Hallo Sabine!
    Ich meine wir kennen uns aus den Gründerseminaren bei MOBIL. Ist schon ne Weile her.
    Ich finde Deine Geschichte gut und witzig und es ist schön zu sehen, dass andere Menschen auch so verrückte Dinge in der Nacht erleben und denken, wenn sie eigentlich schlafen sollen/ wollen und nicht können…(Das mit der Fitnessapp. habe ich ähnlich des Nachts gedacht; zumindest kein Tiefschlaf, eher Wachzustand … als REM….)
    Schöne Grüße von Gundula

    1. Liebe Gundula,

      ja, wir kennen uns und ich habe ganz deutlich ein Gesicht vor Augen! Wie schön, dass es Dich auf meine Website „verschlagen“ hat und Danke für Deinen Kommentar. 🙂

      Was die Fitness-App betrifft: „Mein Tracker liegt auf dem Nachttisch und denkt, dass ich schlafe. Dabei esse ich heimlich Apfelkuchen.“ (Das habe ich mal bei Twitter gefunden.)

      Herzliche Grüße & bis bald

      Sabine

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