Nach den eher melancholischen Beiträgen der letzten Tage wird es dringend Zeit für ein aufmunterndes kleines Gedicht und einen gemeinsamen #reimbattle:
Der reihernde Reiher
Ein Reiher reihert vor sich hin,
der Erpel findet das voll schlimm.
Er quakt: „Du blödes Reihervieh,
hör auf damit! Ich reiher nie.
Bist wohl aus Afrika gekommen,
über das Mittelmeer geschwommen,
kannst weder Deutsch noch dich benehmen;
du Reiher solltest dich was schämen!
Und wenn du trotzdem reihern musst,
dann tu’s woanders, denn die Lust,
die du beim Fischwürgen empfindest
und dich genüsslich dabei windest,
fühlt eine deutsche Ente nicht.
Du Wicht!“
Falls Du angestrengt nach dem Bezug zu den Flowing Fifties suchst: Dieses Gedicht ist bei Twitter entstanden. Dort gab es den Reimbattle und jeden Mittwoch wurden 3 Wörter vorgegeben, die in einem Gedicht vorkommen mussten.
Das hat erstens richtig Spaß gemacht, zweitens dem Gehirn sehr gutgetan und drittens ist das Dichten eines meiner 50plus-Hobbies.
Die Wörter lauteten übrigens: Fischwürgen, deutsch, Mittelmeer.
Du bist herzlich eingeladen, Dein Gedicht in den Kommentaren zu posten. 🙂