Das scheinen viele Menschen zu denken. Dabei könnte es uns viel besser gehen, wenn wir statt Mimimi, Mumumu, unserer so häufig defizitären Sicht auf die Welt, andere Menschen und unsere direkte Umgebung einmal die Potentiale und das Liebens- oder Lobenswerte beachten würden.
- Hast Du Dich schon einmal bei einer Reinigungskraft für die Sauberkeit bedankt?
- Sind Dir beim Einkauf die kreativ lackierten Fingernägel der Kassiererin aufgefallen? Hast Du ihr dafür ein Kompliment gemacht?
- Wann ist Dir zuletzt der Gedanke gekommen, dass Deine Lieben keine Selbstverständlichkeit sind? Dich bei ihnen dafür bedankt, dass sie Dich auch lieben, wenn Du nicht so gut drauf bist?
Oder ist das zuviel verlangt in einer Welt, in der nach zwei Urlauben im Jahr, den Raten für das Elektroauto und andere Konsumgüter, dreimal im Monat Essengehen und Einkauf im ökologisch korrekten Supermarkt nur noch ein paar Hundert Euro für die Notwendigkeiten des Lebens bleiben!
Was hältst Du davon, gleich morgen früh bei Deinem Spiegelbild mit dem Loben anzufangen? Du könntest Dir freundlich „Guten Morgen, meine Liebe!“ sagen, Dir dabei in die Augen sehen und freundlich lächeln.
Das übst Du eine Woche lang. Danach sagst Du zusätzlich der ersten Person, die Dir begegnet, irgendetwas Nettes. Nicht ausgedacht, sondern ehrlich gemeint.
Der nächste Schritt: Du findest während Deines Alltags mindestens fünf Menschen, die etwas gut machen und sagst ihnen das. Ohne „Aber“, Kritik oder Verbesserungsvorschlag.
Wenn Du bis hierher gelesen hast: Danke für Deine Aufmerksamkeit! Ich freue mich, dass Du den Weg zu meinem Blog gefunden hast und wünsche Dir einen besonders schönen Tag! 🙂
Liebe Sabine,
jawoll! Danke für die Erinnerung und die praktische Anleitung! Wie immer fantastisch geschrieben und eine Freude zu lesen <3
Deine Veronika <3
Wow, Du bist aber schnell! Ich habe doch gerade erst auf „Veröffentlichen“ geklickt. 😉
Danke, meine Liebe & herzliche Grüße obendrauf!
Sabine