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DANKElshausen – Liebeserklärung an ein Dorf in Südniedersachsen

Außerdem gibt es in DANKElshausen bedröhnte Hummeln, kollektives Dauerrasenmähen am Samstag, und den bauwütigen Nachbarn mit der Kreissäge und den vielen Hämmern. Es gibt andere Nachbarinnen, die auf ihrer Veranda sitzen und alle Vorbeikommenden freundlich grüßen.

Auf den ersten 500 Metern ab Dorfeingang gibt es 11 Hunde und mindestens einen abenteuerlustigen Kater, der den Vorgarten meiner Vermieter markiert – worüber sich das Frollein Frieda regel- und mordsmäßig aufregt.

Seit zwei Jahren lebe ich jetzt hier, schaue dem Obst beim Reifen zu, futtere Kirschen, Zwetschgen und Äpfel von den Bäumen am Wegesrand (die niemandem gehören, wie ich hoffe), begrüße die neuen Kälber auf der Wiese hinten links und genieße den Wechsel der Jahreszeiten.

Wäre ich eine Hexe und Fan von größeren Menschenansammlungen, ich würde diesen Ort zum Kraft- und Versammlungsort erklären und jedes Jahreszeitenfest gebührend feiern.

Doch das ist nicht nötig, denn das Dorf verzaubert mich: Ich schlendere oder renne durch die Gassen, erklimme ohne vorherige Akklimatisierung die Hügel der Umgebung, bleibe immer wieder stehen und genieße. Alles hier.

Natürlich gibt es auch traurige, mut- oder kraftlose Tage. Oder Tage, an denen mir Rasenmäher und Kreissägen ordentlich auf die Nerven gehen.

Doch gleichgültig, was für ein Tag ist: Dankelshausen ist mein Zuhause.

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3 Gedanken zu „DANKElshausen – Liebeserklärung an ein Dorf in Südniedersachsen“

  1. Ich versuche auch immer dankbar zu sein, wenn um 6:00 in der Früh die Müllabfuhr kommt. Schließlich tun sie nur ihren Job und würden sie nicht kommen, wäre das noch viel schlimmer. Aber wenn ich bei gekipptem Fenster im Halbschlaf im Bett liege und vor mich hinträumen will, fällt mir das schwer.
    Kraftorte haben wir in Wien auch jede Menge: Wir nennen sie Heurige! 🙂

    1. Liebe Uli, da antworte ich Dir doch gleich auf beide (DANKESCHÖN!) Kommentare: Die Müllabfuhr in DANKElshausen kommt sehr, sehr spät. So spät, dass manche Einwohnerinnen schon versucht sind, ihren Müll wieder hereinzuschleppen, weil sie denken, es sei Streik. 😉
      Und was die Verkehrsmeldungen betrifft: Noch viel mehr kann frau sich entspannen, wenn sie ab und zu die Bundesliga-Konferenz am Samstag im Radio hört. Denn dann wissen wir, dass wir erstens unfassbar intelligent und zweitens fokussiert auf das Wesentliche sind.

  2. Pingback: Außer der Reihe: 17 von 17 am 17. September 2023 – Sabine Scholze - Dein Guide in die FLOWING FIFTIES

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