Es wird langsam Herbst. Morgens ist es neblig, die Nächte sind angenehm kühl und die Obstbäume tragen eine Menge Früchte. Ich futtere mich durch süße, wilde Brombeeren, probiere die ersten Äpfel und Birnen und genieße Zwetschgen direkt „ab Werk“.
Spätsommer. Obwohl noch immer die eine oder andere Hitzewelle droht, sind die Sinne schon auf den Duft von Pilzen und feuchter Erde, angenehm wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut, das Wabern von Nebelschwaden über den Wiesen und das Rascheln herabgefallener Blätter eingestellt.
Obwohl noch ganz viel Jahr übrig ist, sagen wir schon jetzt, dass es sich dem Ende zuneigt.
Der Herbst ist eine Zeit der Ernte. Wir dürfen jetzt alles genießen, was wir im Frühjahr gesät und während des Sommers gepflegt und gegossen haben. Manches findet sich auch einfach am Wegesrand, ohne dass wir dafür arbeiten mussten.
Falls wir am Anfang des Jahres nichts säen konnten, weil wir vielleicht gar keinen Garten hatten, mit anderen Dingen beschäftigt waren, uns die Lust oder die Kraft dazu gefehlt haben, können wir das immer noch nachholen. Denn auch im Herbst gesäte Samen gehen auf, wenn wir sie hegen und pflegen.
Ersetze „Herbst“ durch „50plus“. 🌻 Und genieße jeden einzelnen Tag!