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Du kannst alles essen, aber nicht alles wissen!

Dieser alte Spruch, mit dem früher oft neugierige Kinder abgespeist wurden, müsste heute umgedreht werden.

Du kannst alles wissen, aber nicht alles essen.

Denn wenn wir alles oder zumindest sehr viel wissen, werden wir nicht mehr alles essen, weil wir dann wissen, was drin ist.

Nehmen wir zum Beispiel die Familienpackung Eiscreme. Die enthält ca. 1200 Kalorien, die vorwiegend aus Fett, Zucker und künstlichen Aromastoffen zusammengesetzt sind.

Oder Steak. Dafür wurde wahrscheinlich eine arme Kuh unter schrecklichsten Bedingungen „aufgezogen“ und quer durch Europa gekarrt, um dann in einem fabrikartigen Schlachthof ihr trauriges Ende zu finden. Vom Co2-Ausstoß durch Rinderflatulenzen wollen wir gar nicht sprechen.

Besser als Süßigkeiten oder totes Tier wären demzufolge Nüsse, Bitterschokolade und Obst. Und natürlich Grünzeug in möglichst großen Mengen, weil Obst und Gemüse heute weniger Nährstoffe enthalten als zu unseren Kindertagen.

Jetzt wird es ungerecht:

Denn für die glücklichen Unwissenden gibt es noch immer mehrmals pro Woche Rahmschnitzel, Würstchen, Frittiertes und haufenweise Süßkram.

Die Wissenden suchen nach ökologisch und ernährungsphysiologisch korrektem Superfood und geben dafür eine Mörderkohle aus.

Seltsam – damals war ich nicht dicker als heute. Mein Bugs-Bunny-Shirt aus der 5. Klasse passt mir immer noch. Und das Essen hat irgendwie viel mehr Spaß gemacht…

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4 Gedanken zu „Du kannst alles essen, aber nicht alles wissen!“

  1. Du musst „nur“ nach diesem Motto essen: „Nur das ALLERBESTE für mich!“
    Du hast Lust auf Süßes? Du weißt ganz genau, dass dieser ganze Industriescheiß ganz weit weg vom Allerbesten ist. Billigste Zutaten, viel zu viel Zucker, minderwertiges Industriefett, Aromen, Konservierungsmittel, Lebensmittelkonzerne, denen das Wohlergehen der Menschen sowas am Arsch vorbeigeht! Du hast das Gefühl, ein Chemie- oder Biologiestudium absolvieren zu müssen, um die Zutatenliste zu entziffern?
    Nun, das Allerbeste bedeutet, du machst selbst einen Kuchen mit hochwertigen Zutaten und hast auch genau im Griff, wie viel Zucker du hineingibst (je nach Rezept, empfehle ich 50%) und welche Fette du verwendest. Du isst ein (1!) Stück, alles andere wird verschenkt oder portionsweise eingefroren!
    Oder: Du gehst in eine wirklich gute Konditorei/Bäckerei deines Vertrauens (zu besonderen Anlässen!), die noch wissen, was Handwerkskunst bedeutet.
    Dabei sollte gar nicht im Fokus sein, ob du abnehmen willst oder nicht – Abnehmen wirst du mit einer „Nur das Allerbeste“-Einstellung sowieso zwangsweise bzw. bei gleichzeitigem Kraft- und Ausdauertraining werden die Muskeln zulegen.

    1. Ach, liebe Uli, wenn es doch so einfach wäre… 😉

      Denn dieses „Allerbeste“ braucht Zeit, macht mehr Arbeit als der Industriescheiß und ist ganz weit weg, wenn am späteren Teil des Nachmittags unsere Willenskraft durch die Aufgaben und Herausforderungen des Tages aufgebraucht ist.

      Deshalb außerdem: Keine industriell gefertigten Sachen im Haus haben und vorbereitet sein – z.B. indem ich den Kuchen schon morgens backe. Oder (in meinem Fall) das leckere Frucht-Protein-Eis vorbereite und in den Kühlschrank packe und dabei auf ein Stück des selbstgebackenen Kuchens meiner Nachbarin hoffe. 😉

  2. That’s it!
    Wissen ist gut und wichtig. Entscheidend ist, was wir damit machen. Wenn wir unser Leben davon beherrschen lassen, d.h. ihm zuviel Platz einräumen, erzeugt es uns Druck und Stress, raubt uns unsere Lebensfreude, Unbeschwertheit, Genussfähigkeit und Spontaneität und macht uns letztendlich sogar krank; ist also alles andere als förderlich und dienlich.
    Hier ist die Herausforderung, einen gute Mittelweg zu finden😊👍!

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