Vor allem wir Frauen sind unglaublich gut darin, unsere Energie an andere abzugeben.
Wir achten darauf, wie sich unser Gegenüber fühlt und was es brauchen könnte. Wir ballern alles an Energie raus, wenn es um die Familie geht.
Und wenn wir bei der Arbeitsplatzsuche nicht sehr gut auf uns und unsere Energie aufpassen, kommen wir nach einem Halbtagsjob völlig fertig nach Hause, weil wir auch dort von als Kolleginnen oder Vorgesetzte getarnten Vampiren ausgesaugt werden.
Manchmal frage ich mich, ob das einem inneren Zwang entspricht, unserer Sozialisation oder der Angst, nicht geliebt zu werden. Wir kümmern uns im Übermaaß um andere. Unsere Energie strömt geradezu aus uns heraus und verteilt sich wie Wasser aus der Gießkanne auf die anderen.
Schluss damit! Schluss damit, bevor das Wasser in unserer (Lebens-) Gießkanne aufgebraucht ist! Unsere Energie gehört uns! Unsere Kräfte gehören uns!
Statt weiter nahezu ausschließlich andere mit unserer Energie zu beschenken können wir lernen, gesunde Grenzen zu ziehen, auf unsere Energie zu achten und sie für uns einzusetzen.
Möglicherweise machen wir uns damit erst einmal unbeliebt. So what? Uns haben wir für den Rest unseres Lebens dabei.
Möchtest Du diesen Rest mit einer ausgequetschten Zitrone verbringen oder mit einem strahlenden Spiegelbild?
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