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Da ist ein Loch in der Straße

Da ist ein Loch. Manchmal muss ich mit beiden Füßen hineinspringen, mutwillig und ohne eine Idee, wie ich das Loch wieder verlassen könnte.

Da ist ein Loch. Manchmal sehe ich es vorher und kann ihm ausweichen. Dann gehe ich woanders entlang, behalte aber meinen ängstlichen Blick auf das Loch gerichtet.

Da ist ein Loch. Ich weiss, dass es da ist, denn es ist schon immer da. Ich WERDE hineinfallen. Eines Tages. Früher oder später. Das ist immer so.

Da ist ein Loch. Ich MUSS da hinein! Denn manchmal will ich schwarzsehen, will den blauen Himmel und die Sonne ausschliessen. Deshalb lasse ich mich kopfüber hineinfallen. Und ICH allein entscheide, wann ich wieder ans Tageslicht trete.

Da ist ein Loch. Ich kann mich (kurz) hineinfallen lassen. Denn es gab schon viele Löcher auf meinem Lebensweg. Inzwischen weiß ich, wie ich einen Weg nach oben finde.

Da ist ein Loch. Ich springe lachend darüber hinweg.

Die Originalgeschichte vom Loch in der Straße ist ein bisschen anders. Dies ist meine. Und dass ich noch immer länger als fünf Tage brauche, um eine andere Straße zu nehmen, ist völlig okay.

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2 Gedanken zu „Da ist ein Loch in der Straße“

  1. „Da ist ein Loch. Ich MUSS da hinein! Denn manchmal will ich schwarzsehen, will den blauen Himmel und die Sonne ausschliessen. Deshalb lasse ich mich kopfüber hineinfallen. Und ICH allein entscheide, wann ich wieder ans Tageslicht trete.“
    Ganz genauso sehe ich das auch. Wenn ich in diesem Loch bin, dann will ich da auch drinnen bleiben – zumindest für eine kurze Zeit – und hoffentlich nur für eine kurze Zeit. Aber es macht keinen Sinn, wenn andere meinen: Nun, so schlimm ist es ja gar nicht. Komm doch schnell raus aus deinem Loch.
    NEIN!!!!! Ich habe ein Recht, mich da drinnen aufzuhalten!
    Manchmal springe ich drüber, aber manchmal auch nicht.

    1. Genauso ist es, liebe Uli! Ich würde auch alle, die mir vom Rand meines Lochs gute RatSCHLÄGE geben müssen, mit allem bewerfen, was ich hier unten so habe. Denn wir dürfen auch einmal in ein Loch krabbeln/uns die Decke über den Kopf ziehen/trotz (oder wegen?) bestem Sommerwetter richtig schlechte Laune haben…

      Ganz davon abgesehen lässt es sich in so einem Loch auch ganz in Ruhe nachdenken.

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