Das bunte Zebra war meine erste Berührung mit dem Begriff „vielbegabtes Multitalent“. Es ziert das Buch „Auf viele Arten anders“ von Anne Heintze und war kein Geschenk für mich.
Die Schwiegermutter hatte es dem Liebsten zum Geburtstag geschenkt, weil sie der Überzeugung war, er sei eines dieser Multitalente. Mit den Worten „Damit kann ich nichts anfangen.“ (zu mir, nicht zur Frau Mama) wanderte es in unser gemeinsames Bücherregal.
Also habe ich es gelesen. Erstens, weil ich grundsätzlich alles lese, was mir in die Finger kommt und interessant erscheint, zweitens, weil ich wissen wollte, was eine Scannerpersönlichkeit (= Multitalent) ist.
Wahrscheinlich habe ich selten soviel genickt wie bei der Lektüre dieses Buches. Geradezu erleuchtet hat es mich.
Die Erleichterung darüber, dass ich offenbar kein Alien war, das einfach nichts gebacken bekommt, sondern dass über Menschen wie mich ein ganzes Buch geschrieben wurde, war unbeschreiblich.
Diese bunten Zebras aka Scannerpersönlichkeiten sind erst seit ca. 10 Jahren im Gespräch. In meiner Wahrnehmung tauchten sie gemeinsam mit dem Phänomen „Hochsensibilität“ auf.
Inzwischen haben beide Begriffe etwas Inflationäres. Trotzdem: Ca. 20% der Menschen haben dieses Geschenk vom Leben bekommen.
Ob Du auch eines dieser Multitalente bist, kannst Du in meinem morgen erscheinenden Test herausfinden.