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Ärgern für Fortgeschrittene

Wir schreiben das Jahr 1981. So alt ist der Sketch, in dem Otto Waalkes den geneigten Zuschauerinnen erklärte, wie das Gehirn mit dem Rest des Körpers kommuniziert.

Randbemerkung: Wenn Du Dich an die „Otto-Show“ erinnerst, gehörst Du definitiv zu meiner Zielgruppe! 😉

Das Ärgern stelle ich gerade erfolgreich nach. Ich liege in meinem Bett, wild entschlossen, mich einige Minuten lang auf meinen Atem zu konzentrieren und meinen Tag in guter Stimmung zu beginnen.

Plopp – ein Gedanke: „Verdammt nochmal, kann diese Steuerberaterin nicht pünktlich und ordentlich arbeiten?“

Ich atme unverdrossen weiter. Irgendwann werde ich bestimmt in diesen Flow kommen, von dem die Atemfans immer berichten.

Peng – der nächste Gedanke, nein, eigentlich gleich ein ganzes Bündel: „Heute muss ich unbedingt noch… Und war dieser Termin morgen oder übermorgen? Habe ich eigentlich schon…? Und diese blöde Steuerberaterin!!!“

Vielleicht hilft es ja gegen den Ärger, das Frollein Frieda zu streicheln… Und zu atmen…

Einige Minuten später weiß ich, dass sich Ärgern, Organisieren und Hund streicheln ganz wunderbar vereinbaren lassen.

Frollein Frieda fragt sich derweil, ob ihre Übersetzerin für einen Schnellstreichelwettbewerb trainiert.

Ich lasse das mit dem Atmen sein, setze mich an den Laptop und schreibe eine Drohmail an meine Steuerberaterin.

Gehirn an Blutdruck: „Hoch mit dir!“

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2 Gedanken zu „Ärgern für Fortgeschrittene“

  1. Ich freue mich schon auf deinen Artikel „Ärgern für Profis“ oder noch besser: „Die Ärger-Akademie“. Hier bildest du Ärger-Coaches aus! Du könntest auch für die noch nicht so fortgeschrittenen Teilnehmerinnen neue Kurse anbieten: „Ärgern leicht gemacht!“ oder „Die 6-Wochen-Ärger-Challenge“ oder du machst ein Ärger-Workbook, mit dem man ein Ärger-Journal machen kann. Da schreibt man jeden Tag mindestens 10 Dinge auf, über die man sich ärgern kann. Vor meinem inneren Auge entsteht schon die Salespage. Sie fängt natürlich mit „stell dir vor, du bist in nur 2 Sekunden von 0 auf 180“ oder „wie genial/geil/wunderbar wäre es, wenn du dich endlich richtig ärgern könntest“. Ich sehe dich beim Ted-Talk auf die Bühne springen und die Leute anschreien. Jetzt gibt’s Ärger, aber so richtig!
    Und jetzt ist es vorbei mit Ärger; ich muss ich lachen, sogar laut – und schuld daran ist natürlich dein Artikel!

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