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Liebe/r Abonnent,

Wir waren beim T-Shirt, das sich nicht bügeln ließ – und allen Gedanken, die dieser Umstand nach sich zog.

Welches ist Ihr T-Shirt? Wer sind Ihre Menschen, die Sie immer wieder zur Weißglut treiben; ohne in Ihrer Nähe zu sein?

Die meisten von uns sind großartig darin, sich schlecht zu denken. Aber wo ist der Ausgang aus diesem (Gedanken-) Karussell?

Ich habe eine gute Nachricht für Sie:

Wir können es stoppen!


Sobald der erste Gedanke in meinem Gehirn aufploppt, der unfreundlich ist, sobald das erste Gefühl von Druck in mir auftaucht, sage ich mir: „Stop!“

Sehr hilfreich ist Atmen. Tiefes Atmen. In den Bauch. Mit lautem Auspusten.

Wenn Sie nicht der Atemfan sind, aber die Südhessen mögen, hilft vielleicht: „Isch rech misch net uff, isch rech misch net uff, isch resch misch net uff…“ (Warnung: Das funktioniert nicht auf Hochdeutsch!“

Füßchen stampfen ist auch okay. Oder Brüllen. Kurz. Das habe ich neulich im Auto gemacht, als ich mich über jemanden geärgert hatte. Ich habe gezetert, als gäbe es einen Preis für das fieseste Schimpfwort.

Das gelingt natürlich nicht sofort. Aber inzwischen merke ich es jedes Mal ein bisschen schneller, wenn ich anfange, mich zu ärgern. Und Gefahr laufe, dass Gedanken in mir aufsteigen, die weder friedlich noch freundlich sind.

Brötchen und Messer

Wichtig ist die Reihenfolge:

Es denkt etwas in mir. Der Anlass ist dabei völlig unwichtig; „es“ fängt einfach damit an.
Noch bevor mein Gehirn die Möglichkeit hat, diesen Gedanken weiter zu führen, unterbreche ich.

Dann mache ich etwas, was mich aus der bevorstehenden Endlosschleife von Jammern, Maulen, Lästern herausbringt (Atmen, Hessisch babbeln, Füßchen stampfen…).

Spätestens wenn ich damit fertig bin, ist es wahrscheinlich schon wieder vorbei.

Am Ende nehme ich das T-Shirt, lege es zusammen und sage der Besitzerin bei der Übergabe: „Dein T-Shirt war Anlass für ein psychologisches Experiment. Vielen Dank, meine Liebe!“

Spätestens dann ich mich auch wieder über die Sonne freuen.
Sonne

Achtung! Da kommt ein Buch!


Darüber, wie wir (es) uns schön denken können, schreibe ich gerade ein Buch. Es ist die Erweiterung des E-Books "Jetzt isses aber gut!", das Sie sich beim Einschreiben in meine E-Mail-Liste heruntergeladen haben.
Sie können sich daran beteiligen, wenn Sie mögen. Schreiben Sie mir, was in Ihrem Kopf los ist, wenn Sie"es" denken lassen.

Ich halte Sie auf dem Laufenden.

Bis dahin: Atmen Sie. Bügeln Sie – oder lassen Sie es.

Sie haben das E-Book (noch) gar nicht? Oh weh! Ändern Sie diesen Zustand mit einem Klick:
Und haben Sie es schön – sofort! ;-)

Herzlichst, Ihre

Sabine Scholze
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